Medizin Extrem-Therapie: Können Würmer Menschen helfen?

Von Moritz Herrmann
Große Klappe: Der Kopf des Amerikanischen Hakenwurms besteht vor allem aus einer großen Mundkapsel, in die er eine Darmzotte des Wirts einzieht und das Blut aufsaugt. Die Fähigkeit des Wurms, das mensch­liche Immunsystem zu beeinflussen, macht Patienten mit Autoimmun­erkrankungen Hoffnung
Große Klappe: Der Kopf des Amerikanischen Hakenwurms besteht vor allem aus einer großen Mundkapsel, in die er eine Darmzotte des Wirts einzieht und das Blut aufsaugt. Die Fähigkeit des Wurms, das mensch­liche Immunsystem zu beeinflussen, macht Patienten mit Autoimmun­erkrankungen Hoffnung
© David Scharf/Science Photo Library
Würmer im Körper gelten vielen als eklig, oft machen sie krank. Trotzdem gibt es Menschen, die freiwillig Wurmeier schlucken. Patienten mit Autoimmunerkrankungen erhoffen sich so eine Linderung ihrer Leiden. Manche Forscher sagen: eine geniale Idee. Nutzlos und gefährlich, sagen andere. Über einen ungewöhnlichen Therapieversuch
Erschienen in GEO 2/2019

Mehr zum Thema