Am 1. Juli 1863 entwickelt sich aus einem Scharmützel die blutigste Schlacht des Bürgerkrieges. Der Süden steht bei Gettysburg vor dem Sieg, doch dann begeht die Führung verhängnisvolle Fehler
Am 8. August 1925 marschieren Tausende Mitglieder des Ku-Klux-Klan durch die Hauptstadt der USA – Höhepunkt der gesellschaftlichen Akzeptanz für die rassistische Terrorvereinigung
In der Gründerzeit der USA ließ die Politik den aggressiven Methoden von Bankern und Industriemagnaten freien Lauf – und US-Präsidenten wurden zum Werkzeug der Monopole
Bandenkriege und Rassenhass prägen den Alltag in New Yorks Elendsvierteln im 19. Jahrhundert. Besonders berüchtigt: Five Points, der übelste Slum Amerikas
Im Bürgerkrieg haben mehr Amerikaner ihr Leben gelassen als in allen anderen Konflikten zusammen. Doch wofür sie gestorben sind, darüber streiten viele US-Bürger bis heute: Für die Freiheit der Sklaven, sagen seriöse Forscher; im Kampf gegen einen übermächtigen Zentralstaat, behaupten konservative Gruppen. Der Historiker Jörg Nagler erklärt, warum die Bruderfehde das Land noch immer spaltet