Sie sind noch artenreicher als die Regenwälder des Amazonas: In den immergrünen, nebelverhangenen Wäldern an den westlichen Andenhängen Ecuadors leben bedrohte Brillenbären und Braunkopf-Klammeraffen, zahlreiche Orchideen, Farne und Amphibien kommen ausschließlich hier vor.
Den Menschen in den Tälern liefern die Wälder Trinkwasser. All das ist bedroht: durch Abholzung, den wachsenden Einsatz von Pestiziden und durch Bergbau. Allein seit 1990 wurden im Intag mehr als ein Viertel dieser einzigartigen Wälder zerstört.
15 Jahre lang hat "GEO schützt den Regenwald e.V." in Kooperation mit dem Ökostromanbieter LichtBlick mehr als 8000 Hektar Nebelwaldflächen im Intag gekauft und den Gemeinden als Schutzgebiete überschrieben. Dort gilt nun: Straßenbau, Abholzung, Jagd und Fischerei verboten!
Diese erfolgreiche Arbeit möchten wir nun gemeinsam mit Ihnen, liebe GEO-Leserinnen und -Leser, fortsetzen. Denn der Druck auf diese einzigartige Landschaft und Lebenswelt wächst weiter. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr zu unserem neuen Projektgebiet: