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Feldzug Römer gegen Germanen: Als Caesar ins Land der "Barbaren" vorstieß

Chancenlos: Der gallisch-keltische Fürst Vercingetorix (l.) muss sich Caesars Übermacht beugen und seine Waffe niederlegen. Im Gallischen Krieg erobert der römische Feldherr Gallien und stößt von hier aus in jenes Gebiet vor, das er später "Germanien" nennen wird (Darstellung von 1899)
Chancenlos: Der gallisch-keltische Fürst Vercingetorix (l.) muss sich Caesars Übermacht beugen und seine Waffe niederlegen. Im Gallischen Krieg erobert der römische Feldherr Gallien und stößt von hier aus in jenes Gebiet vor, das er später "Germanien" nennen wird (Darstellung von 1899)
© mauritius images / The Picture Art Collection / Alamy / Alamy Stock Photos
Im Jahr 55 v. Chr. lässt Gaius Iulius Caesar von Gallien aus eine Brücke über den Rhein schlagen. Als erster römischer Feldherr überhaupt will er in das Land östlich des großen Stroms einmarschieren. Dort aber trifft er auf eine Welt, wie er sie noch nie gesehen hat. Er nennt sie: Germanien

Linkes Rheinufer am Fuß der Eifel, Frühsommer 55 v. Chr. Pferde wiehern, lateinische Kommandos hallen über den sumpfigen Flusssaum. Äxte schlagen in frisches Holz, Sägen schaben, Metall klirrt auf Metall. Und regelmäßig klingt vom Wasser ein dumpfes Poltern herüber.

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