Nach dem Tod Jesu streiten die mächtigsten Köpfe des frühen Christentums erbittert über die Auslegung des Glaubens. Vor allem Petrus und Paulus verfolgen ganz eigene Pläne, sodass der Urgemeinde sogar die Spaltung droht
Die Geschichte des frühen Christentums ist das Drama zweier Männer, die aus einer jüdischen Sekte eine Weltreligion formen. Beide glauben an die Auferstehung Christi und das Reich Gottes auf Erden, das mit Jesu Wundertaten angebrochen ist. Beide haben sich dem Heiland verschrieben, beide werden ihr Leben für ihn geben – und doch verfolgt jeder von ihnen ganz eigene Pläne.
Nur wenige Jahrzehnte nach der Kreuzigung sind sie die Protagonisten in einem erbitterten Streit, der die Urgemeinde zu spalten droht. Denn die mächtigsten Köpfe des frühen Christentums könnten nicht unterschiedlicher sein.