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NS-Ideologie Hitlers Hunde, Görings Löwen: Wie die Nazis Tiere für ihren Hass missbrauchten

Hitler hatte im Laufe seines Lebens etwa 13 Hunde. Berühmt wurde die Schäferhündin Blondi, hier 1942 auf dem Berghof im Berchtesgadener Land
Hitler hatte im Laufe seines Lebens etwa 13 Hunde. Berühmt wurde die Schäferhündin Blondi, hier 1942 auf dem Berghof im Berchtesgadener Land
© IMAGO / Reinhard Schultz
Hitler vergötterte Schäferhunde, Göring hätschelte Löwen: Die Nationalsozialisten inszenierten sich als Tierfreunde und beschlossen 1933 das erste Tierschutzgesetz in Deutschland. Doch hinter der Propaganda steckten tiefverwurzelter Rassenwahn und menschenverachtender Antisemitismus

Der Gesetzestext klingt ehrenwert. Die "Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf" gebiete es, "dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen". So heißt es in dem Regelwerk, dass das nationalsozialistische Regime am 24. November 1933 verabschiedet. Schluss mit Tierquälerei, mit grausamen Schlachtmethoden, mit unnötigen Tierversuchen?

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