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Schnappschuss Wenn die ISS der Sonnenfinsternis die Schau stiehlt

Sonnenfinsternis und ISS
© NASA/Bill Ingalls
Der NASA ist ein absoluter Schnappschuss gelungen. Von dem US-Bundesstaat Wyoming aus, konnten zwei Fotografen der Bundesbehörde den surrealen Moment einfangen, als die Internationale Raumstation vor die Sonnenfinsternis flog

Nein, hierbei handelt es sich nicht um eine Szene aus dem neuen "Star Wars"- Film. Das Bild der NASA zeigt den Moment, als die Internationale Raumstation (ISS) mit fast 29.000 Kilometern pro Stunde an der Sonnenfinsternis vorbeiflog. An Bord waren zu dem Zeitpunkt sechs AstronautInnen, die aus über 400 Kilometern Höhe beobachteten, wie sich langsam der Schatten des Mondes über die Erde schob.

Was passiert bei einer Sonnenfinsternis?

Der Mond kreist um unsere Erde, die sich im 24-Stunden Takt um sich selbst dreht. Für seine Umkreisung um die Erde braucht der Mond etwa einen Monat. Gleichzeitig umwandern die Erde und der Mond gemeinsam die Sonne. Für einen kompletten Umlauf brauchen sie ein Jahr. Ab und an liegt der Mond dabei genau zwischen Sonne und Erde. Da der Mond selbst nicht leuchtet, sorgt er so dafür, dass es durch seinen Schattenwurf bei uns auf der Erde dunkel wird.

Dieses Mal hatten Teile der USA das Glück, eine komplette Sonnenfinsternis zu erleben. Zwischen Lincoln Beach in Oregon und Charleston in South Carolina beobachteten viele Schaulustige das Spektakel. Im Rest von Nordamerika sowie in Teilen Südamerikas, Afrikas und Europas bedeckte der Mond in Ausschnitten die Sonne.

Sonnenfinsternis und ISS
© NASA/Joel Kowsky

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