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Meditation Eine Hirnforscherin über das Glück der Achtsamkeit

GEO Wissen Spiritualität (FINAL) >> essen&trinken 02/21 Top 5;                                                  Rezept: Treviso mit aglio olio peperoncini und Spaghetti                                      Styling: Florian Bonanni.            ...
© Gina Bolle
Wer zu meditieren gelernt hat, kann im Alltag besser mit belastenden Gedanken und Gefühlen umgehen, sagt die Hirnforscherin Britta Hölzel. Das schütze effektiv vor Stress – und erhöhe die Lebenszufriedenheit. Doch es braucht viel Übung und Geduld, bis sich erste Effekte einstellen
Maria Kirady, Claus Peter Simon

GEO WISSEN: Zwei Begriffe aus spirituellen Traditionen erleben gerade einen Boom – Meditation und Achtsamkeit. Wie ist das zu erklären?

Dr. Britta Hölzel: In Zeiten von Arbeitsverdichtung, Multitasking und Informationsflut ist Meditation ein wirksames Mittel, um einen ruhigen Geist und klaren Kopf zu bewahren. Wer viel meditiert, ist in der Regel gesünder, weniger gestresst und empfindet sein Leben als sinnerfüllter. Natürlich geschieht dies nicht über Nacht, denn Meditation ist kein Wunder­mittel, sondern ein Weg, sich durch regel­mäßiges Üben auf sich selbst zu besinnen, bewusster zu leben und inneren Frieden zu finden.

Stimmt es, dass es bei Meditation darum geht, den Kopf von jeglichen Gedanken zu befreien?

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