Vor etwa 50.000 Jahren breitete sich der Homo sapiens auf der Welt aus und veränderte diese unwiderruflich. Doch wie sähe die Erde aus, wenn es die Menschheit nie gegeben hätte, und wer würde sie bevölkern? Dänische Wissenschaftler haben die Antwort – und die klingt beinahe unglaublich
Dichter Urwald wechselt sich mit Gestrüpp, Lichtungen und Wiesen ab. Elefantenherden ziehen zwischen tausende Jahre alten Bäumen hindurch, fünf Meter messen sie zur Schulter. Sie begegnen Bisons, Elchen und Wasserbüffeln, die in der sumpfigen, von Zeit zu Zeit überschwemmten Landschaft Zuhause sind und sich im Morast suhlen. Wildpferde galoppieren über Wiesen, Bären streifen durch das hohe Gras, Wölfe, Hyänen und Löwen – nicht einzelne, ganze Rudel – tun es ihnen gleich.