Von einem Hinterhaus in Berlin-Friedrichshain aus will Philipp von der Wippel die Welt verbessern. Als 16-Jähriger bereits gründete er mit anderen ein gemeinnütziges Unternehmen, es heißt passend: Projecttogether. Heute ist er 27, und die Firma, die er mit einer Kollegin leitet, hat 35 Angestellte.
Um acht Uhr beginnt sein Arbeitstag, von dann an eilt er von einem Termin zum nächsten. Er spricht mit Vertretern von Stiftungen, die sein Unternehmen finanzieren. Ein Vermögensverwalter möchte von ihm wissen, wie seine reichen Klienten ihr Geld sinnvoll anlegen können. Und am Nachmittag kommt Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum Kaffee vorbei.