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Zöliakie Wenn Brot und Nudeln krank machen – und was Betroffenen hilft

Das Klebereiweiß im Brot führt bei rund einem Prozent der Bevölkerung zu Unverträglichkeiten. Für sie ist die unüberlegte Wahl beim Bäcker ein Risiko für das körperliche Wohlbefinden 
Das Klebereiweiß im Brot führt bei rund einem Prozent der Bevölkerung zu Unverträglichkeiten. Für sie ist die unüberlegte Wahl beim Bäcker ein Risiko für das körperliche Wohlbefinden 
© Philippe Ramakers / Adobe Stock
Bei der Autoimmunkrankheit Zöliakie bildet der Körper Abwehrstoffe gegen das im Weizen enthaltene Eiweiß Gluten. Schlimmstenfalls kann die Unverträglichkeit sogar lebensgefährlich werden. Wie man die Zöliakie erkennt und behandelt 

Brot ist seit Jahrhunderten eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Allerdings ist es – wie auch manche andere Backware – in letzter Zeit in Verruf geraten. Grund hierfür sind spezielle Proteine aus dem Getreidekorn, die unter dem Begriff Gluten (von lat. gluten, Leim) zusammengefasst werden.

Dieses "Klebereiweiß" hat zahlreiche erwünschte Eigenschaften: Es sorgt dafür, dass der Teig reichlich Wasser aufnehmen kann, luftig wird und das Gemisch die perfekte Elastizität erhält. Doch bei rund einem Prozent der westlichen Bevölkerung bildet das Immunsystem Abwehrstoffe gegen das Protein – und es kommt zu einer Gluten­-Unverträglichkeit, einer Zöliakie.

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