Anzeige
Anzeige

Antidepressiva Wie Psychopharmaka bei Depressionen helfen können – und welche Risiken drohen

Depressionen: Verschiedene Wege führen aus dem Seelentief
Depressionen: Verschiedene Wege führen aus dem Seelentief
© Jonathan Knowles / Getty Images
Psychopharmaka gehören zur Standardtherapie von Depressionen. Gleichwohl ist ihr Nutzen umstritten und haben viele Betroffene Angst vor Nebenwirkungen. Was können die Präparate tatsächlich leisten? 

Tag für Tag nehmen in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen ein Antidepressivum ein – und viele haben sich vermutlich mit einem unguten Gefühl dafür entschieden. Zwar zählen Psychopharmaka zur Standardtherapie gegen Depressionen. Und es ist unbestritten, dass sie das Leben Betroffener erleichtern können. Aber es wird ihnen auch viel Negatives nachgesagt: Sie sollen mitunter körperliche Schäden verursachen, süchtig machen und aggressiv, die Persönlichkeit verändern – und womöglich sogar zu Suiziden führen.

Experten debattieren daher intensiv über Pro und Kontra. Ihnen geht es vor allem um zwei zentrale Fragen:

Mehr zum Thema