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Ecuador Die Schönheit des Regenwalds: Wie ein Fotograf für die Artenvielfalt kämpft

Ein Braunkehl-Faultier im Nationalpark Yasuní, dem größten Ecuadors
Hallo, Nachbar: ein Braunkehl-Faultier im Nationalpark Yasuní, dem größten Ecuadors. Der Fotograf und Biologe Lucas Bustamante versucht, die Natur seiner Heimat zu bewahren
© Lucas Bustamante
Ecuador hat für den Naturschutz entschieden. Im Nationalpark Yasuni darf nicht mehr nach Öl gebohrt, im Biosphärenreservat Chocó Andino kein Bergbau für Metalle mehr betrieben werden: So lautet das Ergebnis zweier Volksentscheide am Sonntag. Der Fotograf Lucas Bustamante fotografiert die Schönheit der beiden Gebiete seit Jahren

Mit 18 Jahren bat Lucas Bustamante seinen Vater, einen Hochzeitsfotografen, um dessen wertvolle Kamera. Als Kind hatte er ihm oft bei Feiern assistiert, jetzt wollte er es selbst ausprobieren. Allerdings nicht auf einer Hochzeit. Er hatte ein Biologiestudium an der Pontificia Universidad Católica del Ecuador in Quito begonnen und ging auf Exkursion. Bustamante fotografierte Echsen, Frösche und Vögel, kletterte auf Bäume und Felsen, robbte durch den Sand und kehrte erfüllt zurück, eingedeckt mit Staub und Dreck, auch die Kamera.

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