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Endlich verstehen Darum wacht man von seinem eigenen Schnarchen nicht auf

Schnarchen
Schnarchen kann gar Ehen auf die Probe stellen
© Mauritius Images /Alamy
Wenn der Partner im Bett anfängt zu schnarchen, ist es für viele vorbei mit der Nachtruhe. Aber warum wacht der Schnarcher selbst nicht von dem Lärm auf?

Wer kennt das nicht? Man hat sich gerade gemütlich ins Bett gekuschelt, dem Partner eine gute Nacht gewünscht und die Augen geschlossen, da ist der oder die Herzallerliebste schon eingeschlafen. Schön und gut, wäre da nicht dieses furchtbare Geschnarche...

Was oft als vermeintlich harmloses, schweres Atmen anfängt, entwickelt sich fix zu einem ratternden Sägewerk. Vorbei mit der Nachtruhe! Da steckt so manch einer den Kopf unter sein Kissen, in der Hoffnung, dort die wohlverdiente Ruhe zu finden.

Schnarchweltrekord lauter als ein Lastwagen

Gar nicht so einfach, bringt ein durchschnittlicher Schnarcher doch eine Lautstärke zwischen 60 und 80 Dezibel zustande. Der Weltrekord im Schnarchen liegt sogar bei 93 Dezibel – das ist lauter als ein vorbeifahrender Lastwagen! Und trotzdem wachen die meisten Schnarcher von ihrem eigenen Sägen nicht auf. Woran liegt das?

Die Antwort heißt: Gewöhnung. Die Schallwellen des Schnarchgeräuschs werden zwar auch vom Ohr des Schnarchers aufgenommen, doch lässt das Gehirn den Körper weiterschlafen, da es das Geräusch als vom Schlafenden selbst erzeugtes und damit nicht bedrohliches Signal klassifiziert. Das Gehirn passt sich also sensorisch an die eigene Geräuschkulisse an. Schön wäre es, wenn es sich auch an das Schnarchen des Partners gewöhnen könnte.

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