Skihelm-Test 2023: Die zehn besten Skihelme (mit Visier) im Vergleich
Ob rasante Schwünge auf weißen Pisten oder doch eher eine gemütlichere Abfahrt ins Tal – Skifahren ist DER Trendsport im Winter. Jedoch bringt das Ganze nur so lange Spaß, bis mal etwas passiert. Denn bei Fahrten über Skifahren ist DER Trendsport im Winter und zieht jedes Jahr unzählige Menschen auf die Pisten. Dabei kommt es jedoch auch immer wieder zu Unfällen. Besonders tragisch enden diese oft, wenn die verunfallte Person keinen Skihelm getragen hat. Deshalb sollte ein solcher Schutz unbedingt zur Grundausstattung auf der Piste gehören. Er schützt nicht nur vor Verletzungen, sondern hält auch den Kopf warm. In unserem Skihelme-Test finden Sie zehn Modelle im Vergleich, darunter Skihelme für Damen und Herren sowie Skihelme mit Visier. Weiter unten im Text finden Sie außerdem eine Kaufberatung, in der wir die wichtigsten Fragen beantworten und erklären, was es beim Kauf eines Skihelms zu beachten gibt. So können Sie die Mütze zukünftig getrost im Tal lassen, schließlich haben Sie dann einen Begleiter, der wesentlich besser auf Sie und Ihren Kopf aufpasst.
![]() uvex race+ Skihelm Rundumschutz | ![]() POC Obex BC Spin mit Notfall-Chip | ![]() ALPINA JUMP 2.0 QVM Skihelm selbsttönendes Visier | ![]() uvex p1us 2.0 Skihelm Leichtgewicht | ||||||||||||||||
Amazon-Bewertungen | |||||||||||||||||||
78 Bewertungen | 143 Bewertungen | 192 Bewertungen | 913 Bewertungen | ||||||||||||||||
Art | |||||||||||||||||||
Hartschalen-Helm | Hybrid-Helm | Hartschalen-Helm | Hartschalen-Helm | ||||||||||||||||
Helmform | |||||||||||||||||||
Vollschale | Halbschale | Halbschale | Halbschale | ||||||||||||||||
Schutzklasse | |||||||||||||||||||
EN 1077 A | EN 1077 B | EN 1077 B | EN 1077 B | ||||||||||||||||
Größen | |||||||||||||||||||
51-52 cm, 58-59 cm | 51-54 cm, 55-58 cm | 52-54 cm, 55-58 cm, 59-61 cm, 61-64 cm | 52 cm, 52-55 cm, 55-59 cm, 59-62 cm | ||||||||||||||||
Gewicht | |||||||||||||||||||
540 g | 500 g | 600 g | 410 g | ||||||||||||||||
Herausnehmbares Innenfutter | |||||||||||||||||||
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Kopfbandhalterung | |||||||||||||||||||
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Belüftung | |||||||||||||||||||
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Visier | |||||||||||||||||||
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Erhältlich bei | |||||||||||||||||||
ZUM ANGEBOT Preis nicht verfügbar | ZUM ANGEBOT € 167,52 | ZUM ANGEBOT Preis nicht verfügbar | ZUM ANGEBOT € 87,40 |
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Produktvergleich
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- uvex race+ Skihelm: höchster Schutz bei schnellen Abfahrten
- POC Obex Backcountry Spin: Hybrid-Skihelm mit integriertem Notfall-Chip
- ALPINA JUMP 2.0 QV Skihelm mit Visier: UV-Schutz, kontrastverstärkend und selbsttönend
- uvex p1us 2.0 Skihelm: Leichtgewicht mit Natural Sound System für ungefilterte Umgebungsgeräusche
- Salomon Damen-Skihelm ICON²: Allrounder für die Piste
- Black Crevice Gstaad Skihelm mit Visier: robuster Helm für jede Piste
- ALPINA Carat Le Visor Kinder-Skihelm mit Visier und Verstellrad für die Größenanpassung
- uvex primo Skihelm: Hartschalen-Modell mit Schutzklasse A
- K2 Skihelm PHASE PRO: mit integrierten Kopfhörern in den Ohrenpads
- uvex HLMT 400 visor style Skihelm mit Visier: für Brillenträger geeignet
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- Welche Arten von Skihelmen gibt es?
- Was muss ich beim Kauf eines Skihelms beachten?
- Gibt es einen Skihelme-Test von Stiftung Warentest?
- Wie viel kosten Skihelme?
- Wann sitzt ein Skihelm richtig?
- Was trage ich am besten unter einem Skihelm?
- Für wen lohnt sich ein Skihelm mit Visier?
- Wie lange hält ein Skihelm und wann sollte man ihn ersetzen?
- Wie reinige ich meinen Skihelm am besten?
- Wo finde ich weitere Tipps und Tests?
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uvex race+ Skihelm: höchster Schutz bei schnellen Abfahrten
Kompletten Rundumschutz für Ihren Kopf bieten Vollschalen-Modelle wie der uvex race+ Skihelm*, denn hier sind nicht nur der Ober- und Hinterkopf geschützt, sondern auch die Ohren werden noch von der Hartschale bedeckt. Diese Sicherheit der Schutzklasse EN 1077 A sorgt dafür, dass sich der Skihelm optimal für alle eignet, die gerne Rennen fahren oder rasante Abfahrten lieben. Für optimalen Sitz sorgt bei diesem Helm der verstellbare Kinnriemen. Von innen ist der Helm zudem gut gepolstert und anti-allergisch. Laut Hersteller schwören uvex Athleten wie der italienische Skirennläufer Dominik Paris auf diesen Helm.
Das Modell kommt ohne Visier daher, eine Skibrille ist also empfehlenswert. Die passende Halterung dafür befindet sich hinten an der Außenschale. Der Hartschalen-Helm wiegt insgesamt rund 540 g.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalen-Helm
- Helmform: Vollschale
- Schutzklasse: EN 1077 A
- Größen: 51-52 cm, 58-59 cm
- Gewicht: 540 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: ja
- Belüftung: ja
- Visier: nein
FAQ
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Hat der Helm ein Rädchen zum Verstellen der Größe?
Nein, die Größe passen Sie hierbei lediglich über den Kinnriemen an.
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Ist das Innenfutter herausnehmbar?
Nein, das Innenfutter ist nicht herausnehmbar.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Vollschalen- und Halbschalenhelm?
Ein Vollschalenmodell wie dieses schützt zusätzlich die Ohren sowie den Stirnbereich noch besser als ein Halbschalenmodell, bei dem die Ohrenpads lediglich aus Stoff bestehen.
POC Obex Backcountry Spin: Hybrid-Skihelm mit integriertem Notfall-Chip

Das hochpreisigste Produkt in diesem Skihelm-Test ist der POC Obex Backcountry Spin*. Doch dieser Preis ist gerechtfertigt. Der Helm bietet maximalen Schutz bei Fahrten auf schwierigeren Pisten und eignet sich auch für Touren in entlegenen Gebieten. Es handelt sich um ein 500 g leichtes Hybrid-Modell, welches die besten Vorzüge von Hartschale und In-Mold vereint. Demnach besteht das Ganze aus einer Polycarbonat und ABS-Schale sowie einem EPS-Einsatz. Das Innenfutter aus Silikon sorgt für einen komfortablen Sitz und ist herausnehmbar. Es gibt zudem eine Halterung für Brillen, empfohlen werden auch hier Modelle von POC. Zudem ist der Helm kompatibel mit dem Obex Communication Headset, welches separat erworben werden muss.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hybrid-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 51-54 cm, 55-58 cm
- Gewicht: 500 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: ja
- Belüftung: ja
- Visier: nein
FAQ
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Wo sitzt der Notfall-Chip?
Dieser sitzt oben am Hinterkopf hinter der roten Platte. Er ist mit einem extra Symbol gekennzeichnet, damit Retter ihn schnell finden.
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Funktioniert der Notfall-Chip nur mit einer Internetverbindung?
Nein, dieser Chip kann immer ausgelesen werden – unabhängig von einer Internetverbindung.
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Eignet sich der Skihelm fürs Gelände?
Ja, genau dafür wurde er entwickelt.
ALPINA JUMP 2.0 QV Skihelm mit Visier: UV-Schutz, kontrastverstärkend und selbsttönend
Ob Skifahrer oder Snowboarder – der ALPINA JUMP 2.0 QV* kommt bei diversen Wintersportarten zum Einsatz, denn er überzeugt mit seiner hohen Qualität und dem bestmöglichen Schutz. Dank des breiten Visiers haben Sie hier wirklich alles im Blick und können auch bei starker Sonneneinstrahlung eine gute Sicht genießen. Der Kauf einer Skibrille ist nicht nötig.
Dieser Premium-Visierhelm von ALPINA ist ein klassisches Hartschalen-Modell mit Belüftungsschlitzen, welches eine optimale Stoßabsorption durch sein Hi-EPS-Material aus mikroskopisch kleinen Luftkammern gewährleisten soll. Den Helm selbst verschließen Sie per Gurtschloss, welches verdrehsicher ist und über eine mehrstufige Rastautomatik verfügt. Besondere Features sind neben dem vielseitigen Visier noch abnehmbare Ohrenpolster sowie ein Nackenwärmer aus weichem Microfleece. Das Produkt wiegt insgesamt rund 600 g und ist damit etwas schwerer als viele Modelle dieses Skihelm-Tests. Der Helm zählt zur Schutzklasse EN 1077 B.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalen-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 52-54 cm, 55-58 cm, 59-61 cm, 61-64 cm
- Gewicht: 600 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: nein
- Belüftung: ja
- Visier: ja
FAQ
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Eignet sich der Helm auch für Brillenträger?
Ja, denn eine Brille können Sie ohne Probleme unter dem Visier tragen. Die Belüftung sorgt dafür, dass sie während der Fahrt nicht beschlägt.
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Verdunkelt sich das Visier automatisch?
Ja, je nach Sonneneinstrahlung wird das Visier heller oder dunkler.
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Kann das Visier ausgetauscht werden, wenn es beschädigt ist?
Ja, es gibt für diesen Helm Ersatzvisiere, die Sie separat erwerben können.
uvex p1us 2.0 Skihelm: Leichtgewicht mit Natural Sound System für ungefilterte Umgebungsgeräusche

Eine besonders große Farbauswahl wird beim uvex p1us 2.0 Skihelm* geboten: Dieses Modell unseres Skihelm-Tests gibt es nicht nur schlicht in Weiß, Schwarz oder Grau, sondern auch in knalligeren Tönen wie Rot, Blau, Pink, Gelb oder Lila. Der Vorgänger uvex p1us konnte auch bereits die Stiftung Warentest überzeugen. Das neue Modelle wurde nur optische weiterentwickelt.
Dieses Leichtgewicht für Freizeitfahrer eignet sich sehr gut für den regelmäßigen Einsatz auf der Piste, denn es bietet alles, was ein guter Skihelm braucht, darunter eine weiche Innenpolsterung, die herausnehmbar ist, Belüftungsschlitze sowie abnehmbare Ohrenpads. Der Kinnriemen ist ebenfalls gepolstert und kann ganz einfach mit einer Hand eingestellt werden. Im Nackenbereich passen Sie die Größe des Helmes individuell an Ihren Kopf an, indem Sie an dem kleinen Rädchen drehen.
Der Helm selbst ist ein Hartschalen-Modell und laut Hersteller rund 20 % leichter und dennoch 16 % robuster als übliche Helme dieser Kategorie. Insgesamt wiegt das Produkt rund 410 g. Es hat die Schutzklasse EN 1077 B.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalen-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 52 cm, 52-55 cm, 55-59 cm, 59-62 cm
- Gewicht: 410 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: ja
- Belüftung: ja
- Visier: nein
FAQ
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Wo liegt der Unterschied zum uvex p1us?
Der Helm wurde optisch angepasst und die Ohrenpartie dabei etwas verändert. Ansonsten sind die Modelle baugleich.
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Kann ich den Helm auch mit einer normalen Brille tragen?
Ja, dies ist möglich. Grundsätzlich sind aber Skibrillen zum Schutz der Augen empfehlenswerter. Auch hier gibt es Modelle für Brillenträger.
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Wie viele Belüftungsschlitze hat der Helm?
Er hat 10 Belüftungsschlitze.
Salomon Damen-Skihelm ICON²: Allrounder für die Piste
Noch auf der Suche nach einem geeigneten Helm fürs Freeride- und Alpin-Skifahren und das am besten noch zu einem Top-Preis-Leistungsverhältnis? Dann ist der Salomon Damen-Skihelm* ICON² auf jeden Fall eine sichere Wahl für Ihren Kopf. Gebaut ist dieses Modell nach der In-Mold-Bauweise, das heißt, es verfügt über ein Innenleben aus Styropor und eine robuste Außenschale. Die Ohrenschützer sind abnehmbar, ebenso wie das Innenpolster, welches Sie somit bei Bedarf ohne Probleme waschen können. Da zu dieser Halbschalen-Konstruktion bestenfalls stets eine Skibrille getragen wird, ist am Hinterkopf eine entsprechende Halterung angebracht. Die Passform dieses Helmes wird als schmal beschrieben. Das Ganze wiegt ca. 410 g.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: In-Mold-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 53-56 cm, 56-59 cm
- Gewicht: 410 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: ja
- Belüftung: ja
- Visier: nein
Black Crevice Gstaad Skihelm mit Visier: robuster Helm für jede Piste
Mit diesem Helm sehen Sie nicht nur aus wie ein Rennfahrer, sondern können auch wie einer auf der Piste unterwegs sein: Der Black Crevice Skihelm Gstaad* sorgt nämlich auch bei schnellen Abfahrten für Schutz und da es sich um einen Skihelm mit Visier handelt, haben Sie bei jedem Wetter eine gute Sicht – auch als Brillenträger.
Der Skihelm wird nach dem In-Mold-Verfahren produziert. Heißt: Er besitzt eine robuste Außenschale und eine Innenschale aus Styropor, die sich bei Stürzen verformt und somit Ihren Kopf schützt. Damit der Helm stets angenehm sitzt, befindet sich darin zudem ein atmungsaktives und antibakterielles Innenfutter aus Fleece und Mesh-Material. Dieses hat den Vorteil, dass es schnell trocknet und in Kombination mit den 12 Belüftungsschlitzen jederzeit für ein angenehmes Klima im Helm sorgt. Wie bei den meisten Modellen dieses Skihelm-Tests gibt es auch hier ein Verstellrad für die Kopfgrößenanpassung sowie einen praktischen Schnellverschluss am Kinn. Insgesamt wiegt der Helm 450 g.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: In-Mold-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 51-53 cm, 54-57 cm, 58-61 cm
- Gewicht: 450 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: nein
- Belüftung: ja
- Visier: ja
ALPINA Carat Le Visor Kinder-Skihelm mit Visier und Verstellrad für die Größenanpassung

Ganz besonders die empfindlichen Köpfe der Kleinen wollen beim Skifahren gut geschützt sein – egal, ob es sich nun um die ersten Versuche auf den Brettern geht oder bereits um kurvige Abfahrten handelt. Daher ist es wichtig, dass dieser Helm nicht nur den Kopf, sondern auch mittels seines Visiers zugleich Gesicht und Augen schützt. Der ALPINA Carat Le Visor* bietet all dies und ist zudem noch in diversen Farben und Mustern erhältlich. Es handelt sich dabei um ein Hartschalen-Modell mit einem EPS-Kern und einer robusten Außenschale, die zudem über Belüftungsschlitze verfügt. Dieses wiegt insgesamt rund 400 g.
Dank kleiner Luftkammern ist dieser Helm optimal gedämpft. Er besitzt zudem einen Nackenwärmer aus Microfleece, um Zugluft im Nackenbereich zu vermeiden. Sollte das weiche Innenfutter einmal durchgeschwitzt sein und eine Wäsche benötigen, so können Sie es ganz einfach herausnehmen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalen-Helm
- Helmform: Vollschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 48-52 cm, 54-58 cm
- Gewicht: 400 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: nein
- Belüftung: ja
- Visier: ja
uvex primo Skihelm: Hartschalen-Modell mit Schutzklasse A

Wer nach einem modernen Hingucker für die Piste sucht, der wird bei uvex fündig. Klassische Erwachsenen-Skihelme wie den uvex primo* gibt es dort in diversen Farben wie einem matten Mintton oder auch in der Farbe Prosecco. Wer es etwas dezenter mag, greift zu Blau, Schwarz oder Grau. Bei der Konstruktion handelt es sich um ein Hartschalen-Modell mit einer gespritzten Außenschale und einer EPS-Innenschale. Von außen ist das Ganze schlagfest, von innen stoßabsorbierend und isolierend. Es zählt dementsprechend zur Schutzklasse EN 1077 A. Dennoch schwitzen Sie mit diesem Helm nicht, denn er verfügt über Belüftungsgitter im Ober- und Hinterkopfbereich.
Die Ohrenpartie ist weich gepolstert und abnehmbar. So ist der Halbschalen-Helm auch im Frühjahr noch ein guter Begleiter. Über den verstellbaren, gepolsterten Kinnriemen verschließen Sie den Skihelm. Am Hinterkopf befindet sich zudem die Halterung für eine Skibrille. Das Modell wiegt insgesamt rund 500 g.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalen-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 A
- Größen: 52-55 cm, 55-59 cm, 59-62 cm
- Gewicht: 500 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: ja
- Belüftung: ja
- Visier: nein
K2 Skihelm PHASE PRO: mit integrierten Kopfhörern in den Ohrenpads
In knalligem Rot-Orange sind Sie mit dem K2 Skihelm PHASE PRO* jederzeit gut sichtbar, denn die Farbe leuchtet nur so im Kontrast zur weißen Piste. In Kombination mit der Hartschale und dem EPS-Schaum dieses Skihelms erhalten Sie somit ein Modell, mit dem Sie sich während der Abfahrt sicher fühlen können und das bei Stürzen Ihren Kopf bestmöglich schützt. Konkret handelt es sich um Schutzklasse EN 1077 B.
Für einen möglichst bequemen Sitz sorgt bei diesem Helm das weiche und waschbare Innenfutter, das aus einem atmungsaktiven Mesh-Stoff besteht. Weitere Belüftungsschlitze kühlen den Kopf während der Fahrt. Über eine Drehung des Stellrades können Sie den Helm sogar während der Fahrt noch individuell an Ihren Kopf anpassen, sodass er eng genug anliegt, um nicht zu verrutschen. Mit rund 490 g hat der Helm dabei ein eher durchschnittliches Gewicht.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Hartschalem-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: EN 1077 B
- Größen: 51-53 cm, 54-57 cm, 58-61 cm
- Gewicht: 450 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: nein
- Belüftung: ja
- Visier: ja
uvex HLMT 400 visor style Skihelm mit Visier: für Brillenträger geeignet
Gleich mehrere Modelle von uvex haben es in diesem Skihelm-Test geschafft. Darunter auch der uvex HLMT 400 visor style*, bei dem es sich um einen Skihelm mit Visier handelt. Das Praktische daran: Mit dem Visier sind Sie bereits bestens vor Wind und Schnee geschützt – eine zusätzliche Ski-Brille ist also nicht nötig. Auch ein UV-Schutz ist somit vorhanden. Für die optimale Belüftung des Kopfes gibt es einige Luftschlitze am Ober- und Hinterkopf.
Der Helm selbst besteht aus einer leichten In-Mold-Konstruktion, bei der die Innenschale aus Styropor und die Außenschale aus EPS gefertigt ist. Er besitzt zudem den üblichen uvex monomatic Komfortverschluss, den Sie mit einer Hand öffnen und schließen können. Er lässt sich stufenlos regulieren. Die Ohrenschützer sind auch bei diesem Modell abnehmbar, ebenso wie das Innenfutter, das Sie somit noch einfacher waschen können. Insgesamt wiegt der Helm rund 600 g.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: In-Mold-Helm
- Helmform: Halbschale
- Schutzklasse: B
- Größen: 53-58 cm, 58-61 cm
- Gewicht: 600 g
- Herausnehmbares Innenfutter: ja
- Kopfbandhalterung: nein
- Belüftung: ja
- Visier: ja
Skihelme: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Welche Arten von Skihelmen gibt es?
Skihelme gibt es sowohl für Damen und Herren als auch in der Unisex-Variante. Skihelme für Kinder sind zudem wesentlich kleiner als die Erwachsenen-Modelle. Zudem gibt es Vollschalen- und Halbschalen-Helme. Während Vollschalenhelme neben dem Kopf auch die Ohren- und den Schläfenbereich schützen, verfügen Halbschalenhelme eher über abnehmbare Ohrenpads und somit etwas weniger Schutz.
Auch in puncto Herstellungsverfahren unterscheiden sich Skihelme. So gibt es Hartschalen-Helme, In-Mold-Helme und Hybrid-Helme. Was die Unterschiede dieser Macharten sind, haben wir im Folgenden für Sie kurz zusammengefasst:
Hartschalen-Skihelme
Hartschalen-Skihelme bestehen aus einer Carbon- oder ABS-Außenschale und einer Innenschale. Beides wird getrennt voneinander produziert und anschließend miteinander verklebt. Zusätzlich können dazwischen noch Gitter zur Belüftung eingebaut werden. Der Vorteil dieser Variante ist, dass die Schlagenergie auf den gesamten Skihelm verteilt wird und somit keine punktuelle Deformierung entsteht. Somit dämpft ein solcher Skihelm sehr gut, er ist aber auch schwerer und teurer als beispielsweise In-Mold-Modelle.
Vor- und Nachteile von Hartschalen-Helmen
- besonders robust
- verteilt die Schlagkraft auf den gesamten Helm
- gute Belüftung
- gute Dämpfung
- vergleichsweise schwer
- hochpreisig
In-Mold-Skihelme
Bei In-Mold-Skihelmen besteht die Konstruktion aus einer Styropor-Innenschale und einer schlagfesten Außenschale aus Polycarbonat. In einem speziellen Verfahren werden beide Schalen unter Hitze und Druck miteinander kombiniert, sodass Sie sich verbinden. Stürzen Sie mit dem Helm, so deformiert sich das Styropor an dieser Stelle und schützt somit Ihren Kopf. Solche Modelle sind leichter und günstiger als Hartschalen-Skihelme. Sie lassen sich aber auch schlechter belüften.
Vor- und Nachteile von In-Mold-Helmen
- preiswerter
- leicht
- schlank
- gute Dämpfungseigenschaften
- schlechtere Belüftung
Hybrid-Skihelme
Das Beste aus beiden Verfahren kommt in einem Hybrid-Skihelm zusammen. Heißt: Innen befindet sich eine leichte Styropor-Schale, die von außen durch eine robuste Hartschale komplettiert wird.
Vor- und Nachteile von Hybrid-Helmen
- gute Dämpfung
- robuste Hartschale + dämpfende Styropor-Innenschale
- eher teuer
Was muss ich beim Kauf eines Skihelms beachten?
Um einen wirklich passenden und sicheren Skihelm zu erwerben, sollten Sie folgende Kaufkriterien beachten:
Herstellungsverfahren: Wie bereits weiter oben im Text erläutert, gibt es diverse Herstellungsverfahren von Skihelmen. Wer eine besonders robuste Variante wählen möchte, greift zu Hartschalen-Helmen oder der Hybridvariante. Wer auf leichtere Modelle setzen möchte, für den eignet sich das In-Mold-Verfahren gut.
Skihelmgröße: Damit der Skihelm auch richtig passt, sollten Sie vorab Ihren Kopfumfang mit einem Maßband messen, welches Sie rund 1 cm oberhalb der Augenbrauen zusammenführen. Die angezeigte Anzahl in cm ist dann auch die Größe Ihres Helmes.
Passform: Ein Skihelm passt dann gut, wenn er auch ohne Kinnriemen gut am Kopf hält und leichten Kopfbewegungen nicht rutscht. Achten Sie auch darauf, dass der Helm nicht zu klein ist, da sonst Druckstellen entstehen können. Tragen Sie das Ganze am besten für einige Minuten Probe. Sitzt der Helm angenehm und rutscht nicht, haben Sie ein passendes Modell gefunden.
Kinnriemen: Testen Sie beim Kauf auch, wie gut sich der Kinnriemen mit Handschuhen schließen lässt. Schließlich muss dies auf der Piste dann auch funktionieren.
Sicherheitsklasse: Skihelme werden in die zwei Sicherheitsklassen A und B unterteilt. Zu Klasse A zählen Vollschalenhelme, die auch die Kopfseiten sehr gut schützen sowie einige Hartschalen-Modelle. Zur Klasse B gehören Halbschalenhelme, bei denen die Ohren nur durch Stoffpads geschützt sind. Diese sind auch meist nach dem In-Mold-Verfahren hergestellt. Helme der Klasse A bieten meist einen etwas besseren Schutz vor Kopfverletzungen. Dies ist vor allem für Menschen relevant, die mit mehr Tempo die Piste hinunterfahren.
Belüftung: Auch beim Skifahren kann eine Belüftung des Helms von Vorteil sein. Besonders gut belüftet sind Hartschalen-Helme.
Skibrille: Setzen Sie Ihren neuen Helm unbedingt auch einmal mit Ihrer Skibrille auf und schauen Sie, ob alles passt. Viele Hersteller bieten auch passende Skihelme zur Brille an.
Gibt es einen Skihelme-Test von Stiftung Warentest?
Im Jahr 2016 hat Stiftung Warentest zuletzt einen Snowboard- und Skihelm-Test durchgeführt. Dabei wurden 10 Marken-Modelle genauer unter die Lupe genommen, darunter Produkte von Casco, uvex, Atomic, K2, Alpina und Salomon. Sieger des Skihelm-Tests war am Ende der Casco SP-6 Airwolf* mit der Note „Gut“ (2,0). Er überzeugte in puncto Unfallschutz, Handhabung und Komfort und war sogar „Sehr gut“ in puncto Schadstofffreiheit. Platz 2 ging an den uvex p1us*, Platz 3 an den Giro Nine Mips*. Alle Details des Tests finden Sie gegen eine kleine Gebühr direkt bei Stiftung Warentest.
Wie viel kosten Skihelme?
Je nach Machart sind Skihelme günstiger (In-Mold) oder teurer (Hartschale). Skihelme gibt es grundsätzlich bereits ab 30 Euro, sie können aber auch bis zu 250 Euro kosten. Kinderhelme liegen in der Regel bei rund 60 Euro, Erwachsenenhelme haben die Tendenz zu Preisen zwischen 100 und 130 Euro.
Wann sitzt ein Skihelm richtig?
Ein Skihelm sitzt dann richtig, wenn er bei leichten Kopfbewegungen nicht rutscht. Am besten starten Sie bei der Anprobe mit einem größeren Modell und testen dann immer kleiner werdende Helme. Sobald beim Nicken und Kopfschütteln nichts mehr rutscht, passt der Helm. Dies sollte auch bei geöffnetem Kinnriemen so sein.
Was trage ich am besten unter einem Skihelm?
Da die meisten Skihelme mittlerweile gut gepolstert und isoliert sind, müssen Sie nicht unbedingt noch eine Mütze unter diesen tragen. Bei besonders eisigem Wetter oder Wind kann dies aber nach wie vor von Vorteil sein. In diesem Fall ist eine Sturmmaske ein guter Begleiter. Sollten Sie sich einen Helm ausleihen, ist eine solche Maske sowieso immer empfehlenswert – allein schon aus hygienischen Gründen.
Für wen lohnt sich ein Skihelm mit Visier?
Ob Sie sich für einen Skihelm mit oder ohne Visier entscheiden, ist letztendlich Geschmackssache. Für Brillenträger kann ein Visier aber große Vorteile bieten, denn im Gegensatz zur Skibrille wird dieses am Helm montiert und kann daher vor die Brille gezogen werden. So gibt es beim Fahren stets eine Luftzirkulation. Dies verhindert die Bildung von Feuchtigkeit und Sie haben auf der Piste stets eine gute Sicht. Achten Sie beim Kauf von Skihelmen mit Visier darauf, dass dieses auch einen Schutz vor UV-Strahlung bietet, denn diese ist oben am Berg nicht zu unterschätzen.
Wie lange hält ein Skihelm und wann sollte man ihn ersetzen?
Häufig heißt es, dass ein Helm nach einem Sturz ausgetauscht werden sollte. Einige Hersteller wie beispielsweise uvex verweisen nun jedoch darauf, dass dies von der jeweiligen Bauweise abhängig ist. Nach Stürzen mit einem Hartschalen-Helm sollten Sie zunächst einen Experten aufsuchen. Da sich die Kraft hier über den gesamten Helm verteilt, muss es nicht zwangsläufig zu Verformungen kommen und nach einer Prüfung kann der Helm noch weiterhin einsatzfähig sein. Bei In-Mold-Helmen kann sich das Styropor im Inneren jedoch schneller verformen. Somit muss der Helm nach einem Sturz ausgetauscht werden. Auch wenn Sie mit Ihrem Helm jahrelang nicht gestürzt sind, gilt: Nach 3 bis 5 Jahren sollte dieser stets ausgetauscht werden, um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten.
Wie reinige ich meinen Skihelm am besten?
Da ein Skihelm offensichtlich nicht einfach als Ganzes in die Waschmaschine gegeben werden kann, gehen Sie am besten wie folgt vor: Nehmen Sie die Innenpolster heraus und waschen Sie diese vorsichtig per Handwäsche mit etwas Seife oder Waschmittel. Lassen Sie sich anschließend an der Luft trocknen, bevor Sie sie wieder einsetzen. Die Hartschale können Sie mit einem feuchten Tuch abwischen. Verwenden Sie dabei keine lösungsmittelhaltigen Reiniger, sonst kann die Schale beschädigt werden. Skibrille oder das Visier wischen Sie von außen mit einem Microfasertuch ab.
Wo finde ich weitere Tipps und Tests?
Bei GEO haben wir uns bereits intensiv mit dem Thema Wintersport auseinandergesetzt. So finden Sie bei uns Texte über die Mini-Skigebiete vor direkt vor Ihrer Haustür oder auch Berichte über die schönsten Langlaufloipen Deutschlands. Sollten Sie sich außerdem für weitere Tests interessieren, so werden Sie in unserem Vergleichsbereich fündig: Hier gibt beispielsweise auch einen Wanderschuhe-Test sowie einen Fahrradhelme-Test.