Komposter-Test 2023: Zehn beliebte Komposter im großen Vergleich
Hobbygärtner kennen das Problem: Immer wieder müssen sie säckeweise Blumen- oder Gemüseerde kaufen, die in Plastik verpackt ist und oft zu einem Großteil aus nährstoffarmem Torf besteht. Eine nachhaltigere und günstigere Alternative ist selbst hergestellte Komposterde. Sie wird mithilfe eines Komposters aus organischen Küchen- und Gartenabfällen gewonnen. Oder besser: Kleinstlebewesen zersetzen die Abfälle und hinterlassen wertvolle und nährstoffreiche Komposterde. Das ist nicht nur gut für selbst angebautes Gemüse, Kräuter oder Blumen. Neben der Umwelt dankt Ihnen dafür auch der Geldbeutel. Für den Kauf eines Komposters erhalten Sie in manchen Gemeinden sogar einen finanziellen Zuschuss. Die Gartenhelfer gibt es in vielen verschieden Varianten. Vom geschlossenen Kunststoff-Modell über den offenen Komposter aus Holz oder Metall bis hin zu Mini-Kompostern für den Balkon oder die Wohnung. Welcher Komposter für Sie infrage kommt, erfahren Sie in unserem Komposter-Test. Weiter unten in der Kaufberatung erfahren Sie, wie Sie den Komposter richtig verwenden und gute Komposterde herstellen.
Unsere Top 5 Empfehlungen im direkten Vergleich
![]() Garantia Komposter Thermo-Wood inkl. Bodengitter | ![]() Ciskotu 800L Komposter verstellbar | ![]() Trommelkomposter terrassentauglich | ![]() Skaza Bokashi Organko Set für die Küche | ![]() Thermokomposter 450 Liter Recycling-Kunststoff | |||||||||||||||
Amazon-Bewertungen | |||||||||||||||||||
57 Bewertungen | 143 Bewertungen | 124 Bewertungen | 503 Bewertungen | 288 Bewertungen | |||||||||||||||
Art | |||||||||||||||||||
Thermokomposter | offener Komposter | Trommelkomposter | Bokashi-Eimer | Thermokomposter | |||||||||||||||
Maße | |||||||||||||||||||
72 x 72 x 90 cm | 335 x 90 cm | 72,5 x 66 x 93,5 cm | 33 x 27 x 54 cm | 80 x 80 x 105 cm | |||||||||||||||
Gewicht | |||||||||||||||||||
15,7 kg | keine Angabe | 11,05 kg | 4 kg | 17,88 kg | |||||||||||||||
Material | |||||||||||||||||||
Kunststoff | Kunststoff | Kunststoff | Kunststoff | Kunststoff | |||||||||||||||
Füllmenge | |||||||||||||||||||
400 Liter | max. 800 Liter | 160 Liter | 16 Liter pro Eimer | 450 Liter | |||||||||||||||
Farbe | |||||||||||||||||||
Anthrazit | Schwarz | Schwarz | Grau/Grün | Grün | |||||||||||||||
Deckel | |||||||||||||||||||
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Bodengitter | |||||||||||||||||||
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Erhältlich bei | |||||||||||||||||||
ZUM ANGEBOT € 129,00 | ZUM ANGEBOT € 41,95 | ZUM ANGEBOT € 58,83 | ZUM ANGEBOT € 79,90 | ZUM ANGEBOT € 139,90 |
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Inhaltsverzeichnis Komposter-Test
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- 1. Garantia Komposter Thermo-Wood mit Bodengitter
- 2. Verstellbarer Komposter – bis zu 800 Liter
- 3. 160 Liter Trommelkomposter – auch für den Kleingarten
- 4. Skaza Bokashi Organko für die Küche und den Garten
- 5. Thermokomposter aus recyceltem Kunststoff
- 6. Gartenwelt Riegelsberger Holzkomposter
- 7. PLANT NATURES Schnellkomposter 360 Liter
- 8. myGardenlust offener Komposter aus Kunststoff
- 9. 300 Liter Garten-Komposter mit Thermofunktion
- 10. Brista Metall-Komposter
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- Was ist ein Komposter und wie funktioniert er?
- Für wen lohnt sich ein Komposter?
- Kann ich einen Komposter das ganze Jahr verwenden?
- Was kostet ein guter Komposter?
- Brauche ich trotz Komposter noch eine Biotonne?
- Komposter kaufen und Zuschuss von der Gemeinde erhalten
- Welche Arten von Kompostern gibt es?
- Was darf im Komposter entsorgt werden und was nicht?
- Worauf muss ich beim Kauf eines Komposters achten?
- Wo sollte ich den Komposter aufstellen?
- Wie gelingt gute Komposterde?
- Wie lange dauert es, bis Komposterde entsteht?
- Wie oft muss ich den Kompost umschichten?
- Wie schichte ich den Komposter um?
- Hat Stiftung Warentest Komposter getestet?
- Wo finde ich noch mehr Tests und Informationen?
- FAQ Komposter-Vergleich: Häufig gestellte Fragen
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1. Garantia Komposter Thermo-Wood mit Bodengitter

Der Garantia Komposter* fällt im Komposter-Test zunächst durch seine täuschend echte Holzoptik auf. Er besteht aus recyceltem Kunststoff und verfügt über zwei Deckel, die Sie jeweils zur gegenüberliegenden Seite öffnen können. Weiteres Plus: Der halbreife oder reife Kompost kann von zwei Seiten entnommen werden. Dafür ist der Komposter auf der Vorder- und Hinterseite mit einer Entnahmeklappe ausgestattet.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: geschlossener Komposter
- Maße: 72 x 72 x 90 cm
- Gewicht: 15,7 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 400 Liter
- Farbe: Anthrazit
- Deckel: ja
- Bodengitter: ja
FAQ
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Gibt es einen Verschluss für den Deckel?
Nein, für den Deckel gibt es keinen Verschluss.
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Ist der Komposter belüftet?
Ja, diskrete Lüftungsöffnungen sind an allen vier Seiten vorhanden.
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Brauche ich Werkzeug für die Montage des Komposters?
Nein, den Komposter können Sie ohne Werkzeug aufbauen.
2. Verstellbarer Komposter – bis zu 800 Liter

Der Ciskotu 800L Komposter* punktet in unserem Komposter-Test durch seine hohe Flexibilität. Sie können die Größe des offenen Gartenkomposters selbst anpassen und jederzeit verändern. Mithilfe von Schnallenschlössern arretieren sie den Komposter an der gewünschten Stelle. Stützstangen geben zusätzlichen Halt. Das maximale Füllvolumen liegt laut Hersteller bei 800 Liter.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: offener Komposter
- Maße: 335 x 90 cm
- Gewicht: keine Angabe
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: bis zu 800 Liter
- Farbe: Schwarz
- Deckel: nein
- Bodengitter: nein
FAQ
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Gibt es eine Öffnung am Boden, um Kompost zu entnehmen?
Ja, dazu öffnen Sie die unteren Schnallenschlösser des Komposters.
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Hat der Komposter einen Deckel?
Nein, der Komposter ist offen. Sie können aber eine Plane auf den Kompost legen und diese mit Steinen beschweren.
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Wie hoch ist der Komposter?
Die Höhe des Komposters beträgt 90 Zentimeter.
3. 160 Liter Trommelkomposter – auch für den Kleingarten

Dieser drehbare Trommelkomposter* fasst 160 Liter und eignet sich damit vor allem für Kleingärtner. Besonderheit in diesem Komposter-Test: Das Modell ist nicht ebenerdig, sondern etwas erhöht auf zwei Standfüßen gelagert. Für Ratten oder Mäuse, die es auf den Inhalt abgesehen haben, zumindest eine schwierige Aufgabe. Das Rotieren der Trommel mischt den Inhalt regelmäßig und verkürzt die Rottezeit, ohne dass Sie den Kompost mühsam umschichten müssen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Trommelkomposter
- Maße: 72,5 x 66 x 93,5 cm
- Gewicht: 11,05 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 160 Liter
- Farbe: Schwarz
- Deckel: ja
- Bodengitter: nein
FAQ
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Wie entnehme ich den fertigen Kompost aus der Trommel?
Am besten platzieren Sie eine Schubkarre oder einen Kübel unter dem Komposter und drehen ihn mit geöffnetem Deckel um, sodass der Kompost herausfällt.
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Gibt es eine Kurbel, um die Trommel zu drehen?
Nein, der Komposter muss per Hand gedreht werden.
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Hat der Komposter mehrere Deckel?
Ja, der Trommelkomposter verfügt über 2 Kammern mit 2 separaten Deckeln.
4. Skaza Bokashi Organko für die Küche und den Garten

Einzigartig in unserem Komposter-Test ist der Skaza Bokashi Organko*, den Sie sowohl in der Küche als auch im Garten oder auf dem Balkon einsetzen können. Der luftdicht verschlossene Eimer verhindert unangenehme Gerüche und kann bedenkenlos mit Küchenabfällen gefüllt werden. Durch die Zugabe von Mikroorganismen fermentieren die Abfälle und es entstehen sowohl Flüssigdünger als auch fester Bokashi-Dünger.
Der praktische Küchenkomposter wird im 2er-Set geliefert und ermöglicht eine nahtlose Kompostierung Ihrer Abfälle. Bis der Dünger aus dem ersten Eimer fertig ist, befüllen Sie einfach den zweiten.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Bokashi
- Maße: 33 x 27 x 54 cm
- Gewicht: 4 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 16 Liter
- Farbe: Grau/Grün
- Deckel: ja
- Bodengitter: nein
FAQ
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Sind die Mikroorganismen im Lieferumfang enthalten?
Ja, im Lieferumfang ist Getreideferment mit Mikroorganismen enthalten.
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Werden Schaufel und Dosierbecher mitgeliefert?
Ja, eine Schaufel, ein Dosierbecher und eine Glättkelle sind im Bokashi-Set enthalten.
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Kann man den Bokashi auch im Winter nutzen?
Ja, das fertige Ferment können Sie in Müllsäcke füllen und lagern, indem Sie die Luft rauslassen und die Säcke fest verschließen.
5. Thermokomposter aus recyceltem Kunststoff

Dieser Thermokomposter * besteht aus recyceltem Kunststoff, der wetterfest und UV-beständig sein soll. Die dickwandige Konstruktion und die Eckstangen sorgen für einen stabilen Stand. Durch den offenen Boden gelangen fleißige Mikroorganismen und Würmer in den Komposter, die den Zersetzungsprozess bechleunigen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Thermokomposter
- Maße: 80 x 80 x 105 cm
- Gewicht: 17,88 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 450 Liter
- Farbe: Dunkelgrün
- Deckel: ja
- Bodengitter: nein
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Kann man den Komposter an verschiedenen Seiten öffnen?
Ja, die Kompost-Entnahme ist von allen Seiten möglich.
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Benötige ich Werkzeug, um den Komposter aufzubauen?
Nein, das spezielle Easy-lock-System ermöglicht eine einfache Montage ohne Werkzeug.
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Ist der Komposter belüftet?
Ja, die unauffälligen Belüftungsschlitze beschleunigen den Kompostierungsprozess.
6. Gartenwelt Riegelsberger Holzkomposter

Ein Holzkomposter darf im Komposter-Test natürlich nicht fehlen. Der Gartenwelt Riegelsberger Holzkomposter * ist aus Kiefernholz gefertigt. Die Bretter sind 16 Millimeter dick. Der Komposter wird als Bausatz geliefert. Dank eines einfachen Stecksystems kann der Gartenkomposter schnell abgebaut werden, um die fertige Komposterde zu entnehmen. Im Anschluss wird er wieder aufgebaut und erneut befüllt.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Offener Komposter
- Maße: 90 x 90 x 70 cm
- Gewicht: keine Angabe
- Material: Holz
- Füllmenge: keine Angabe
- Farbe: Braun
- Deckel: nein
- Bodengitter: nein
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Wie komme ich ohne Bodenöffnung an den fertigen Kompost?
Die fertige Komposterde entnehmen Sie, indem Sie den Komposter vollständig abbauen.
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Wie verhindere ich, dass der Kompost von oben austrocknet?
Um eine Austrocknung zu vermeiden, bedecken Sie den Kompost mit etwas Erde.
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Gibt es ein Bodengitter gegen Mäuse und Ratten?
Nein, ein Bodengitter wird nicht mitgeliefert. Alternativ kann Gitterdraht unter dem Komposter ausgelegt werden.
7. PLANT NATURES Schnellkomposter 360 Liter

Der PLANT NATURES Schnellkomposter* punktet in diesem Komposter-Test mit moderner, schlichter Optik und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Deckel ist beidseitig aufklappbar. Der fertige Humus wird über einen praktischen Schieber in der Bodenöffnung entnommen. Der hochwertige Kunststoff ist laut Hersteller besonders witterungsbeständig. Die dunkle Oberfläche soll Wärme besser absorbieren und damit die Kompostierung beschleunigen. Die Belüftungsschlitze garantieren eine ausreichende Sauerstoffzufuhr, während der Deckel verhindert, dass der Kompost austrocknet.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Thermokomposter
- Maße: 68 x 68 x 83 cm
- Gewicht: keine Angabe
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 360 Liter
- Farbe: Schwarz
- Deckel: ja
- Bodengitter: nein
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Hat der Komposter mehrere Klappen zur Entnahme?
Nein, es gibt nur eine Klappe an der Vorderseite.
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Gibt es den Komposter auch in anderen Größen?
Ja, den PLANT NATURES Schnellkomposter gibt es in 4 verschiedenen Größen: 360 Liter, 480 Liter, 740 Liter und 1000 Liter.
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Worauf muss ich beim Aufbau achten?
Der Komposter ist dank Stecksystem leicht aufzubauen. Achten Sie aber auf einen ebenen Untergrund, damit er stabil steht.
8. myGardenlust offener Komposter aus Kunststoff

Der stilvolle myGardenlust Komposter* kommt in der Trendfarbe Schwarz daher und fügt sich ideal in moderne Gärten ein. Er besteht aus hochwertigem HDPE-Kunststoff und ist sowohl wetterfest als auch frostbeständig. Den sechseckigen Komposter bauen Sie ganz einfach per Stecksystem auf und ab.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: offener Komposter
- Maße: 107 x 123 x 100 cm
- Gewicht: 18,95 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: bis zu 1050 Liter
- Farbe: Schwarz
- Deckel: nein
- Bodengitter: nein
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Hat der Komposter ein Bodengitter?
Nein, Sie können aber ein Stück Draht unter dem Komposter auslegen, um Nager fernzuhalten.
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Wie hoch ist der Komposter?
Bei einem Füllvolumen von 700 Litern beträgt die Höhe 72 Zentimeter und bei einem Füllvolumen von 1050 Litern 100 Zentimeter.
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Gibt es eine Klappe zur Kompostentnahme?
Nein, einzelne Elemente des Komposters müssen zur Entnahme abgebaut werden.
9. 300 Liter Garten-Komposter mit Thermofunktion

Dieser Garten-Komposter* ist das günstigste geschlossene Modell in unserem Komposter-Test. Mit einem Füllvolumen von 300 Litern eignet er sich für Küchenabfälle und kleinere Mengen Gartenschnitt. Der große Deckel ermöglicht ein einfaches Befüllen und die bodennahe Klappe zur Entnahme lässt sich dank Schiebefunktion leicht lösen. Belüftungsschlitze sorgen für ausreichende Luftzufuhr, während der recycelte, dunkle Kunststoff die Zersetzung beschleunigt.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: Thermokomposter
- Maße: 61 x 61 x 83 cm
- Gewicht: 4,7 kg
- Material: Kunststoff
- Füllmenge: 300 Liter
- Farbe: Anthrazit/Dunkelgrün
- Deckel: ja
- Bodengitter: nein
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Ist der Komposter witterungsbeständig?
Ja, das Material ist UV- und witterungsbeständig.
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Hat der Komposter einen Boden?
Nein, der Komposter ist nicht mit einem Boden bzw. Bodengitter ausgestattet.
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Bleibt der Deckel auch bei Wind geschlossen?
Ja, laut Hersteller ist der Deckel so konstruiert, dass er bei Wind geschlossen bleibt.
10. Brista Metall-Komposter

Eine beliebte Variante ist der offene Metall-Komposter, der auch in unserem Komposter-Test berücksichtigt wird. Das schlichte Brista Kompostsilo* besteht aus feuerverzinktem Metall. Zur Montage verhaken Sie die vier Seitenwände einfach ineinander. Um Kompost zu entnehmen, wird ein Seitenelement wieder herausgenommen. Mit einer Höhe von fast 80 Zentimetern und einer Länge von 100 Zentimetern fasst der Komposter 800 Liter.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Art: offener Komposter
- Maße: 100 x 78 x 75 cm
- Gewicht: 13,4 kg
- Material: Metall
- Füllmenge: 800 Liter
- Farbe: Silber
- Deckel: optional
- Bodengitter: optional
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Wie groß sind die Maschen des Komposters?
Die Maschenweite beträgt ungefähr 40/15 Millimeter.
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Gibt es einen Deckel für den Komposter?
Ein Deckel ist separat erhältlich.
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Kann man zwei Komposter miteinander kombinieren?
Nein, Sie können aus den Seitenteilen von zwei Kompostern nicht einen großen Komposter zusammenstecken.
Komposter: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Was ist ein Komposter und wie funktioniert er?
Ein Komposter ist ein Behältnis, in dem Sie natürliche Abfälle aus der Küche und aus dem Garten entsorgen. Mit der Zeit zersetzen diese sich zu wertvollem Humus, den Sie im Garten als Mulch, Dünger und Blumenerde verwenden können. So entsteht mithilfe eines Komposters eine Kreislaufwirtschaft im eigenen Zuhause. Wer zum Beispiel den alljährlichen Grünschnitt aus dem Garten kompostiert, gibt die daraus gewonnene Komposterde später wieder ins Beet. Diese versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen, fördert das Wachstum und bereichert den Boden.
Die Kompostierung ist eine gezielte Zersetzung organischen Materials. Dabei helfen Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze, aber auch Kleinstlebewesen wie Regenwürmer. Entscheidend für die natürliche Kompostierung ist vor allem auch die Sauerstoffzufuhr. Unter diesen natürlichen Bedingungen dauert es mehrere Monate, bis sich organische Abfälle in fertigen Kompost zersetzen.
Im Gegensatz zum Komposthaufen bietet der Gartenkomposter einige Vorteile. Der Kompost liegt nicht offen, sondern wird durch einen Rahmen und ggf. einen Deckel begrenzt. Das wirkt ordentlicher, beschleunigt den Zersetzungsprozess und hält Nager, Haustiere und Kinder von den Abfällen fern. Öffnungen am Boden erleichtern bei geschlossenen Kompostern die Entnahme der fertigen Komposterde.
Für wen lohnt sich ein Komposter?
Ein Komposter lohnt sich vor allem für Gartenbesitzer. Blumenbeete, Obststräucher und Gemüsebeete profitieren vom selbst hergestellten Dünger. Vorsicht ist jedoch in kleinen Gärten geboten: Wenn Sie zu viel Kompost verteilen, kommt es unter Umständen zu einer Überdüngung des Bodens. Das Umweltbundesamt empfiehlt folgende Faustregel: Ein Gartenkomposter eignet sich bei 50 Quadratmetern Gartenfläche pro Haushaltsmitglied.
Eine vorgegebene Gartengröße gibt es aber nicht. Erkundigen Sie sich im Zweifel bei Ihrer Gemeinde, ob es Richtwerte zu beachten gibt. Befürchten Sie dennoch eine Überdüngung Ihres Gartens, lohnt es sich vielleicht, Ihren Kompost mit anderen zu teilen. Außerdem besteht die Möglichkeit, überschüssige Abfälle in der Biotonne zu entsorgen.
Für die Terrasse oder den Balkon bieten sich kleine Komposter-Modelle an. In unserem Komposter-Test ist auch ein Bokashi-Eimer* enthalten, mit dem Sie zum Beispiel flüssigen Dünger aus Speiseresten herstellen.
Kann ich einen Komposter das ganze Jahr verwenden?
Ja, einen Komposter können Sie das ganze Jahr nutzen. Im Sommer können die Abfälle zwar schneller zersetzt werden. Dennoch kann der Komposter auch im Winter befüllt werden.
Was kostet ein guter Komposter?
Wie in unserem Komposter-Test zu sehen ist, gibt es einfache Modelle bereits zu einem Preis von etwa 40 Euro. Hochwertige Komposter mit einem größeren Fassungsvolumen oder Thermofunktion kosten meist um die 100 Euro.
Brauche ich trotz Komposter noch eine Biotonne?
Manche Menschen verzichten komplett auf die Biotonne, wenn sie einen Komposter nutzen. In einigen Gemeinden werden Besitzer eines Komposters von der Nutzung der Biotonne befreit.
Eine Biotonne kann sich aber trotzdem anbieten. In manchen Regionen ist sie sogar vorgeschrieben. Denn nicht alle Abfälle dürfen im Komposter entsorgt werden. Gekochte Speisereste, Pflanzen mit Krankheiten oder Unkraut mit Wurzeln und Samen gehören nicht hinein. Wer neben der Biotonne auch einen Komposter nutzt, ist auf der sicheren Seite.
Komposter kaufen und Zuschuss von der Gemeinde erhalten
Für den Kauf eines Komposters erhalten Sie unter Umständen einen finanziellen Zuschuss. Eine bundesweite Regelung dafür gibt es jedoch nicht. Ob Sie Anspruch auf den Zuschuss haben und wie hoch dieser ausfällt, erfahren Sie bei Ihrer Gemeinde. Während er in manchen Regionen zum Beispiel 5 Euro beträgt, erhalten Käufer in anderen Gemeinden sogar bis zu 50 Euro.
Welche Arten von Kompostern gibt es?
Für die Heim-Kompostierung gibt es fünf verschiedene Komposter-Modelle, die sich zum größten Teil auch in unserem Komposter-Test wiederfinden. Hier die wichtigsten Infos zu den unterschiedlichen Varianten.
Geschlossener Komposter (Schnellkomposter)
Geschlossene Komposter bestehen meist aus Kunststoff und verfügen über einen Deckel und eine Entnahme-Öffnung in Bodennähe. Sie werden auch als Thermokomposter oder Schnellkomposter bezeichnet. Material und Aufbau des geschlossenen Komposters beschleunigen den Kompostierungsprozess, weil im Inneren Hitze entsteht. Belüftungsschlitze gewährleisten ausreichende Luftzufuhr, sodass der Kompost nicht fault.
Offener Komposter
Offene Komposter bestehen meist nur aus einem Rahmen. Sie kommen ohne Deckel und Entnahme-Öffnung aus. Ein Vorteil ist die leichte Befüllung. Die Entnahme gestaltet sich teilweise schwieriger als beim geschlossenen Komposter, denn oft müssen die Seitenwände abmontiert werden.
Trommel-Komposter
Ein Trommel-Komposter besteht aus einem runden, geschlossenen Behälter, der von einem Gestell getragen wird. Der Komposter hat somit keinen Bodenkontakt, sodass Regenwürmer und andere Lebewesen nicht hineingelangen können, um den Zersetzungsprozess zu beschleunigen. Dafür besteht jedoch auch keine Gefahr durch Nagetiere. Das Rotieren der Trommel verkürzt die Rottezeit, weil der Inhalt regelmäßig gemischt und Sauerstoff zugeführt wird.
Wurmkiste
Eine sogenannte Wurmkiste kann auch in der Stadt eingesetzt werden, zum Beispiel um Küchenabfälle auf dem Balkon zu kompostieren. Allerdings geschieht das oft auf Kosten der Tiere. Denn Kompostwürmer werden in der Wurmkiste gehalten, um die Abfälle zu in Humus zu verwandeln. Die geschlossene Wurmkiste birgt gleich mehrere Gefahren für die Tiere: Frost, Hitze, zu wenig Feuchtigkeit, Staunässe und zu einseitige Ernährung sind nur einige Ursachen, warum viele Kompostwürmer in der Wurmkiste verenden können. Aus diesem Grund ist keine Wurmkiste in unserem Komposter-Test vorhanden. Eine tierfreundliche Variante für den Balkon oder die Küche ist der sogenannte Bokashi.
Bokashi
Mit einem verschließbaren Bokashi-Eimer stellen Sie Dünger aus Küchenabfällen her, ohne Kompostwürmer einzusetzen. Im Bokashi-Eimer entsorgen Sie organische Abfälle und geben Mikroorganismen hinzu, um eine Fermentation in Gang zu setzen. Nach ca. zwei Wochen entsteht Flüssigdünger, den Sie mit einem Ablaufhahn abzapfen und für Ihre Pflanzen nutzen können. Oberhalb des Siebeinsatzes verbleiben die festen, fermentierten Essensreste, die Sie mit Erde mischen und ins Blumenbeet geben können.
Was darf im Komposter entsorgt werden und was nicht?
Einheitliche Vorgaben für die Heimkompostierung gibt es nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, erkundigt sich am besten bei der zuständigen Gemeinde, was im Komposter entsorgt werden darf.
Die folgende Auflistung dient als Orientierung:
Was darf im Komposter entsorgt werden?
- Gemüse- und Obstreste
- Ungekochte Speisereste
- Eierschalen
- Kaffeesatz und Kaffeefilter
- Teebeutel
- Laub
- Grünschnitt
- Dünne Äste
- Holzhäcksel aus dem Gartenhäcksler
- Moos
- (Un-)Kräuter ohne Samen und Wurzeln
- Alte Blumenerde
- Alte Topfpflanzen
Was darf nur in Maßen im Komposter entsorgt werden?
- Pappe (ohne Plastik, Klebeband, Aufdruck usw.)
- Rasenschnitt
- Zitrusfrüchte
- Stroh
- Haare
- Federn
- Asche
Was darf nicht im Komposter entsorgt werden?
- Gekochte Speisereste
- Fleisch, Fisch und Milchprodukte
- Knochen
- Kranke Pflanzen (z.B. Pilzkrankheiten)
- (Un-)Kräuter mit Samen und Wurzeln
- Katzenstreu
- Glas
- Plastik
- Kunststoff
- Metall
Worauf muss ich beim Kauf eines Komposters achten?
Um einen Komposter zu finden, der zu Ihren Bedürfnissen passt, sollten Sie folgende Kriterien beachten:
Komposter-Art
Komposter gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Überlegen Sie vor dem Kauf, welche Komposter-Art Sie benötigen. Möchten Sie einen offenen Komposter im Garten aufstellen? Oder sollte er besser geschlossen sein, um Haustiere und Kinder von den Abfällen fernzuhalten? Benötigen Sie ein platzsparendes Modell, das Sie vielleicht sogar auf der Terrasse, auf dem Balkon oder in der Küche aufstellen können?
Größe
Die Größe bzw. die Füllmenge des Komposters ist ein wichtiges Kaufkriterium. In einem kleinen Garten nützt ein 700-Liter-Komposter wenig. Andersherum sollten Sie nicht am Platz sparen, wenn viele Garten- und Küchenreste anfallen. Je nach Bedarf variieren die verfügbaren Größen zwischen 300 und über 1000 Liter. Kleine Modelle für die Küche oder den Balkon fassen zwischen 15 und 200 Liter.
Material
Aus welchem Material Ihr Komposter bestehen soll, ist in erster Linie Geschmackssache. Das Angebot reicht von Kunststoff über Holz bis hin zu Metall. Kunststoff-Komposter sind in der Regel langlebig, können aber mit der Zeit verbleichen. Holz-Komposter sollten imprägniert oder mit Holzschutzmittel bearbeitet sein, um Fäulnis vorzubeugen. Verzinktes Metall ist besonders witterungsbeständig.
Aufbau
Beim Kauf eines Gartenkomposters informieren Sie sich am besten im Vorfeld, wie aufwendig die Montage ist. Manche Komposter werden lediglich zusammengesteckt, andere verlangen mehr handwerkliches Geschick und ggf. Werkzeug.
Befüllung und Entnahme
Wichtig ist auch die Handhabung des Komposters. Wie leicht lässt er sich befüllen und leeren? Gibt es einen großen Deckel oder nur eine kleine Öffnung zum Befüllen? Verfügt der Komposter über Entnahme-Klappen? Diese sollten ebenfalls groß genug und leicht zu öffnen sein. Es bietet sich außerdem an, wenn mindestens zwei Entnahme-Klappen vorhanden sind. So gelangen Sie von mehreren Seiten an den fertigen Kompost.
Stabilität
Ein Gartenkomposter muss stabil sein. Dazu gehört ein fester Stand genauso wie wetterbeständiges Material. Vor allem die Deckel sind oft anfällig für Wind. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Deckel verschließbar ist. Alternativ kann er mit einem Stein beschwert werden. Dazu muss der Deckel dick und schwer genug sein, sodass er nicht vom Stein beschädigt wird.
Wo sollte ich den Komposter aufstellen?
Der Standort für einen Komposter sollte wohl überlegt sein. Er sollte gut erreichbar sein, aber dennoch nicht zu nah am Haus oder an der Terrasse stehen. Besonders im Sommer kommt es vor, dass der Inhalt unangenehm riecht. Achten Sie deshalb auch auf genügend Abstand zum Nachbar-Grundstück.
Ein selten genutzter, halbschattiger Standort, den Sie über einen Gehweg erreichen können, eignet sich perfekt. Platzieren Sie den Gartenkomposter aber nicht auf gepflastertem Untergrund, sondern direkt auf der Erde. So gelangen Regenwürmer von unten in den Komposter, um die Abfälle zu zersetzen. Zum Schutz vor Ratten und Mäusen bietet es sich aber an, Draht unter dem Komposter auszulegen. Dazu eignet sich zum Beispiel Kaninchen- oder Hühnerdraht.
Wie gelingt gute Komposterde?
Um hochwertige Komposterde für den Garten zu gewinnen, müssen Abfälle richtig kompostiert werden. Dabei kommt es vor allem auf eine gute Mischung verschiedener Materialien an. Füllen Sie Ihren Komposter nicht zu einseitig, sondern geben Sie im Wechsel (ungekochte) Küchenabfälle, Rasenschnitt, alte Erde, Laub und Grünschnitt hinein. So entsteht bei der Kompostierung reichhaltige Komposterde, die Ihre Pflanzen gut düngt und den Boden verbessert. Zerkleinern Sie grobes Material wie Grünschnitt und Äste, damit es sich schneller zersetzt. Ganz einfach gelingt das mit einem Gartenhäcksler.
Den Inhalt des Komposters sollten Sie mindestens einmal im Jahr umschichten. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie weiter unten im Text.
Wichtig für eine gute und schnelle Kompostierung ist außerdem eine ausreichende Belüftung. Die meisten Komposter verfügen über Belüftungsschlitze und bieten somit die richtigen Voraussetzungen. Zu viel Luft tut wiederum auch nicht gut: Ein Austrocknen des Komposts droht besonders bei offenen Kompostern. Um das zu verhindern, können Sie Ihren Kompost von oben mit Erde oder einer Plane bedecken. Der Kompost sollte stets feucht sein, aber nicht zu nass. Verhindern Sie Staunässe und Fäulnis, indem Sie Ihren Komposter auf die Erde stellen, sodass Flüssigkeit ablaufen kann. Der Boden sollte nicht geschlossen sein.
Wie lange dauert es, bis Komposterde entsteht?
Wie schnell sich Ihre Abfälle in fertige Komposterde zersetzen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. In der Regel kann reifer Kompost nach etwa einem Jahr ausgebracht werden. Je nach Art des Komposters und der Abfälle weicht die Dauer des Zersetzungsprozesses ab. Auch Außentemperaturen spielen eine Rolle. Um schneller an gut gereifte Komposterde zu gelangen, schichten Sie den Kompost regelmäßig um oder verwenden Kompost-Beschleuniger.
Man unterscheidet außerdem zwischen Frischkompost, Reifkompost und Komposterde. Frischkompost befindet sich in einem frühen Rottestadium und kann zum Mulchen von Beeten oder als Dünger für Starkzehrer wie Tomaten, Kohl, Mais oder Kartoffeln verwendet werden. Reifkompost wird später entnommen und riecht dank seiner Reifung nach feuchter Walderde. Er kann ebenfalls als Dünger auf das Beet gebracht werden, ist aber schonender als der Frischkompost. Reifkompost eignet sich daher auch für empfindlichere Pflanzen. Im letzten Rottestadium entsteht Komposterde, die bei nahezu allen Pflanzen eingesetzt werden kann. Sie düngt wenig und bietet sich auch für Topfpflanzen oder zur Anzucht an.
Wie oft muss ich den Kompost umschichten?
Den Kompost sollten Sie mindestens einmal im Jahr umschichten. Das bedeutet, dass der Inhalt des Komposters herausgenommen und neu gemischt wird. So gelangt Sauerstoff an den Kompost, was nicht nur Fäulnis vorbeugt, sondern auch die Zersetzung beschleunigt. Nach der Umschichtung arbeiten die Mikroorganismen schneller und der Kompost rottet besser durch. Je häufiger Sie den Kompost umschichten, desto schneller erhalten Sie die wertvolle Komposterde. Wer also viel Kompost braucht und die Kompostierung vorantreiben will, sollte häufiger als einmal im Jahr umschichten.
Wie schichte ich den Komposter um?
Zum Umschichten entnehmen Sie den Inhalt und geben ihn auf ein Kompostsieb. An einem trockenen Tag lässt sich der Kompost am leichtesten sieben. Fertiger Kompost fällt hindurch, während das Sieb grobe Bestandteile auffängt. Den fertigen Kompost geben Sie direkt ins Beet. Die festen Bestandteile wandern zurück in den Komposter.
Unser Tipp: Stellen Sie zwei Komposter nebeneinander auf. So können Sie den Kompost immer vom einen in den anderen Komposter umschichten.
Hat Stiftung Warentest Komposter getestet?
Stiftung Warentest hat zuletzt im Jahr 2004 einen Komposter-Test durchgeführt. Der Fokus lag unter anderem auf der Handhabung. Im Test mussten die Komposter hinsichtlich Montage, Befüllung und Entnahme überzeugen. Die Testergebnisse und weitere Informationen finden Sie hier.
Wo finde ich noch mehr Tests und Informationen?
Wer einen Komposter nutzt, um eigenen Dünger und eigene Komposterde herzustellen, tut viel Gutes für die Umwelt und ist dem nachhaltigen Gärtnern einen Schritt nähergekommen. Bei GEO finden Sie weitere Tipps für Nachhaltigkeit im Garten. Erfahren Sie außerdem, wie Sie organischen Dünger aus Hausmitteln herstellen und welche Sichtschutzpflanzen besonders schnell wachsen – den Grünschnitt können Sie durch den Gartenhäcksler geben und kompostieren.
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Sind sie auf der Suche nach weiterem Gartenzubehör? In unserem Vergleichsbereich finden Sie neben dem Komposter-Test auch einen Kompostsieb-Vergleich, einen Gummistiefel-Vergleich, einen Hochdruckreiniger-Vergleich sowie einen Solarduschen-Vergleich. Auch Rasenmäher und Metall-Gartenhäuser haben wir für Sie verglichen.
FAQ Komposter-Vergleich: Häufig gestellte Fragen
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Welcher Komposter ist am besten?
Welcher Komposter am besten für Sie geeignet ist, hängt von individuellen Anforderungen ab. In diesem Vergleich erklären wir, worauf Sie beim Kauf achten müssen und welche verschiedenen Komposter-Arten es gibt. Zehn Modelle für verschiedene Zwecke stellen wir ebenfalls vor.
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Wie sollte der Untergrund unter dem Komposter sein?
Der Untergrund unter dem Komposter sollte nach Möglichkeit offen sein, sodass Würmer hineingelangen können. Wichtig ist auch, dass der Boden eben ist. Ein Gitter zum Schutz vor Ratten und Mäusen sollte angebracht werden.
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Warum sollte man mehrere Komposter haben?
Mehrere Komposter zu nutzen, ist kein Muss, hat aber viele Vorteile. Es erleichtert zum Beispiel das Umschichten des Komposts. Ein zweiter Komposter ist außerdem eine praktische Ausweichmöglichkeit, wenn der erste bereits voll ist.
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Was ist besser, ein offener oder ein geschlossener Komposter?
Das kommt auf Ihre individuellen Bedürfnisse an. Ein geschlossener Komposter hat den Vorteil, dass Haustiere, Kinder oder Ratten und Mäuse nicht an die Speisereste gelangen können. Für Gartenabfälle eignet sich ein offener Komposter in der Regel besser, weil er leichter in der Handhabung ist und mehr Platz bietet.
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Wie lange dauert es, bis Komposterde entsteht?
Bis Komposterde entsteht, dauert es ungefähr ein Jahr. Dabei kommt es aber auf die Materialien im Komposter und weitere Faktoren an. Worauf Sie achten müssen, damit schnell gute Erde entsteht, erklären wir im Ratgeberteil.
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Was kostet ein guter Komposter?
Einfache Modelle erhalten Sie bereits für ungefähr 40 Euro. Ein Komposter kann aber auch über 100 Euro kosten. Verschiedene Preisklassen stellen wir Ihnen in diesem Vergleich vor.
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Brauche ich trotz Komposter noch eine Biotonne?
Es kommt darauf an, welche Regeln in Ihrer Gemeinde herrschen. In manchen Gebieten ist eine Biotonne trotz Komposter vorgeschrieben. Eine Biotonne macht vor allem für Abfälle Sinn, die nicht im Komposter entsorgt werden sollten.
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Gibt es einen Komposter-Test von Stiftung Warentest?
Ja, der Komposter-Test von Stiftung Warentest liegt allerdings schon einige Jahre zurück und wurde 2004 veröffentlicht.
Komposter-Liste 2023: Die Top 5 Produkte auf einen Blick
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