Das slowenische Piran ist auf Salz gebaut. Weitläufige Salinen umgeben die Küstenstadt an der Adria. Die Tradition des Salzabbaus in der Marina reicht bis ins Jahr 804 zurück. Besucher können sich auf Führungen das alte Handwerk zeigen lassen und in den Spas bei Bädern und Schlammpackungen entspannen. Piran trägt deutlich die architektonische Handschrift des nahen Venedigs. Vom Kirchenhügel führen schmale Gassen durch das mediterrane Stadtbild direkt hinunter in den Hafen. Lebensmittelpunkt ist der Tartini-Platz, benannt nach dem Geiger Giuseppe Tartini, dem ein jährliches Musikfestival gewidmet ist. Tradition hat ebenso die Kunstveranstaltung Ex Tempore. Darüber hinaus ist das Seefahrtsmuseum einen Besuch wert. Rad- und Wanderwege verbinden Piran mit Landschaftsparks und den nicht minder schönen Küstenorten der Gegend.
Termine, Routen und weitere Infos gibt es unter www.slovenia.info.