Salzburg – Katakomben aus der Spätantike entdecken
Schlösschen, Villen, alte Wehranlagen, Wiesen, Wälder und herrliche Ausblicke auf Salzburg und das Alpenpanorama machen den Mönchsberg zu einem abwechslungsreichen Ausflugsziel. Seinen Namen hat der 508 Meter hohe Stadtberg von dem nahegelegenen Benediktinerkloster St. Peter. Das Kloster und die dazugehörende Kirche wurden bereits 696 vom fränkischen Missionar Rupert gegründet, noch heute existiert der Orden. Der Friedhof ist einer der ältesten und schönsten auf der ganzen Welt – unter anderem Mozarts Schwester Nannerl fand hier ihre letzte Ruhestätte. Besonders beeindruckend sind die in den Mönchsberg gehauenen Katakomben, deren Ursprung auf die Spätantike zurückgeht. Diese mystischen Felshöhlen wurden als Begräbnisstätten genutzt. Die Umgebung des Mönchsberg lässt sich auf einer schönen Stadtwanderung erkunden.