Mit dem Bau der ersten Innbrücke wurde eine Siedlung durch den Marktgrafen Berchthold V. von Andechs gegründet. Die heutige Altstadt am rechten Innufer kam als Erweiterung um 1180 hinzu. Wer sich die Nischen und Erker der Ottoburg anschaut, bekommt eine Vorstellung vom mittelalterlichen Innsbruck. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist das "Goldene Dachl" – 2657 feuervergoldete Kupferschindeln decken das Dach. Kaiser Maximilian I. ließ den Erker errichten, um Gerüchte um die kaiserliche Geldnot im Keim zu ersticken. Heute befindet sich in dem Haus ein Museum, das Leben des Kaisers Maximilian I. erzählt. Gegenüber des "Goldenen Dachl" zieren Stuck und wunderschöne Schnörkel die barocke Fassade des Helblinghauses. In der Maria-Theresien-Straße können Reisende die Palais der bedeutenden Adelsfamilien bestaunen.