Wer durch die Herrengasse schlendert, kann einen Blick in den Götterhimmel wagen. Griechische und römische Götter zieren die Fassade des Herzogshofs im Grazer. Das Haus wurde 1742 von Johann Mayer mit Fresken bemalt, weshalb es auch den Namen "Gemaltes Haus" trägt. Es ist einmalig in ganz Österreich, dass die gesamte Fassade eines Hauses mit Fresken bedeckt ist. Der Herzogshof diente den Habsburgern als Sitzt, um ihre Amtsgeschäfte bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts von dort aus zu führen. Vom Herzogshof aus können Reisende wunderbar die Grazer Altstadt erkunden, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die engen Gassen laden zum Flanieren durch den gut erhaltene Stadtkern ein.