NiederlandeFünf typische Fehler von Amsterdam-Touristen − und was man lieber tun sollte
Amsterdam ist besonders beliebt bei Städtereisenden. Zwischen Grachten, dem Rotlichtviertel und Rembrandt-Gemälden drängen sich die Touristenmassen zu jeder Jahreszeit. Dabei bietet die Hauptstadt der Niederlande viele spannende Orte, die sich auch ganz stressfrei entdecken lassen
Unpersönlich: Per Touristenboot durch die Grachten
In Amsterdam wohnen etwa 850.000 Menschen. Das klingt zunächst recht beschaulich für eine Großstadt, allerdings kommen jährlich mehrere Millionen Touristen dazu. Im Jahr 2018 waren es 18 Millionen. Besonders viele Touristen sind entlang der Grachten unterwegs, den charakteristischen Wasserwegen Amsterdams. Die Prinsengracht, die Keizersgracht, die Herengracht und die Singel umschlingen und durchkreuzen die Innenstadt. Eigentlich sehr hübsch, aber es vergeht kaum eine Minute, in der nicht eins der Touristenboote mit Lautsprecherbeschallung die malerische Idylle stört. Bei den Touren auf den Wasserstraßen gleicht oft eine der anderen: Sie alle sind wenig authentisch, leicht überteuert und voll. Wer auf eine Grachten-Tour nicht verzichten möchte, die Stadt aber etwas authentischer kennenlernen möchte ...