Schon Vicky Leandros hat in ihrem Schlager "Theo, wir fahr'n nach Lodz!" die drittgrößte Stadt in Polen besungen. Doch sie steht im Schatten von Warschau, Danzig oder Krakau – völlig zu Unrecht. Besonders schön sind die Jugendstil-Häuser in der Innenstadt. Vom Freiheitsplatz bis zum Platz der Unabhängigkeit verläuft die Piotrkowska-Straße (im Bild). Lodz ist für seine Straßenkunst bekannt – die Grafittis machen die Straße, aus der sich einst das Textilindustriezentrum entwickelte, bunt. Die Küche in der polnischen Stadt ist vielfältig: vegan, vegetarisch, gesund, bodenständig oder ausgefallen. Beim Vegetarian Festival in der Piotkowska 217 kommen nicht nur Veganerinnen und Veganer auf ihre Kosten. Zur Fortbewegung in der Stadt empfiehlt sich die Straßenbahn – besonders toll ist eine Fahrt in einem der älteren Modelle. Wer das Technikzentrum EC-1 besucht, kann etwas über Energieumwandlung und Zivilisation lernen. Das Fabrikmuseum gewährt einen Einblick in die Herstellung von Textilien.