Der Name ist Programm: "Hammer" und "Hammar" bedeutete so viel wie Hügel oder Klippe. An der Nordwestspitze von Bornholm steht die Burgruine Hammershus auf einer über 70 Meter hohen Felsenklippe. Die Ursprünge der Burg sind nicht eindeutig geklärt. Vermutet wird, dass sie im frühen 13. Jahrhundert auf Befehl von König Waldemar II. und dem Erzbischof von Lund erbaut wurde. Die Burg wurde einst von einer langen Mauer umgeben. Im Jahre 1745 wurde sie verlassen und dem Verfall preisgegeben. Erst im 19. Jahrhundert wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Die Gesamtfläche der Befestigungsanlagen beträgt rund 130.000 Quadratmeter, damit ist sie Nordeuropas größte Burgruine und heute noch eines der liebsten Fotomotive von Bornholm