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Insel Kerala: Abenteuer Alltag

Eigentlich bedeutet Urlaub, den Alltag weit hinter sich zu lassen. Wir sind ihm entgegengefahren: Auf einer kleinen, palmen bestandenen Insel im südindischen Kerala können Reisende für einige Zeit am ganz normalen Dasein der Dorfbewohner teilhaben. Und das ist alles andere als eine alltägliche Erfahrung

Inhaltsverzeichnis

Manchmal ist das Leben so seltsam, dass man sich hinter einem Sari verstecken möchte.

Geetha steht vor der Feuer stelle in der Küche. Sie legt Schalen einer Kokosnuss hinein und zündet sie an. Sie zerstößt Kardamom in einem steinernen Mörser. In eine Terrakottaschüssel füllt sie Uppuma, gedämpften Grieß mit Cashews und Rosinen. Harsh, fünf Jahre alt, hält sich an Geethas Kleid fest und schaut über die Theke ins Restaurant.

Einstand auf der Insel Thekkekadu

In den Valiyaparamba Backwaters, einem Labyrinth aus Kanälen, Flüssen und Lagunen, sind Boote das praktischste Verkehrsmittel. Die Pfahlhütte im Hintergrund gehört zu den fünf Unterkünften des Resorts
In den Valiyaparamba Backwaters, einem Labyrinth aus Kanälen, Flüssen und Lagunen, sind Boote das praktischste Verkehrsmittel. Die Pfahlhütte im Hintergrund gehört zu den fünf Unterkünften des Resorts
© Clemens Zahn

Da sitzen sie, die beiden Fremden. So farblose Haare haben sie, so groß sind sie. Und warum essen sie so umständlich? Wie es Sitte ist, versuchen die beiden, den Grießbrei mit Fingern in den Mund zu schieben. Selbst die kleinsten Kinder können das besser, wundert sich das Mädchen Harsh. Ein Hahn kräht irgendwo im Dorf. Morgendunst liegt über Thekkekadu. Er zieht sich als dünner Schleier über die Wedel der Palmen. Er färbt das Wasser der Lagune milchiggrau. Ein Fischer stakt in einem Holzboot hinaus, hält an und lässt ein Netz ins Wasser gleiten. Mit einem Stock schlägt er auf die Bootskante, tak tak - tak tak - tak tak, wohl um die Fische ins Netz zu treiben. Vor einem Nachbarhaus, am Brunnen, putzt sich ein Mann die Zähne. Alles ist so wie jeden Morgen. Fast alles. Die Fremden stehen vom Bambustisch auf.

Auf einem sandigen Pfad gehen wir zu unserem Haus, Harshs Augen wandern hinter uns her. Wir sind die ersten Gäste in der "Oyster Opera", einem Resort auf der Insel Thekkekadu im Norden Keralas. Wäsche hängt zwischen den Stämmen zweier Kokospalmen, eine Ziege sucht nach Kräutern und Gras. Nicht das Leben im Land mit einer Mauer aussperren, das ist die Idee der Anlage, sondern einen Traumurlaub bieten mitten in einem Dorf. Wie hingewürfelt verstreuen sich die Häuschen der Einheimischen über den Palmenwald der Insel. An die hundert Familien leben auf Thekkekadu.

Ein Damm verbindet das Fleckchen Erde, gerade mal viereinhalb Kilometer lang, mit dem Festland und dem Ort Padanna. Vor der Insel erstrecken sich die Valiyaparamba Backwaters, ein Labyrinth aus Kanälen, Seen, Lagunen. Von fünf Flüssen wird das Netz gespeist, ein 24 Kilometer langes Eiland riegelt es ab vom Arabischen Meer. Unser Häuschen steht, so wie die vier anderen der Anlage auch, direkt an einer seichten Lagune. Das Dach ist aus Palmblättern geflochten. Fensterläden statt Glasscheiben lassen kleine Lichtflecken herein, die auf den rauen Wänden, dem

rotglänzenden Boden, den handgewebten Moskitonetzen tanzen. Stein, Holz, Bambus und kein Stück Plastik - reines Öko-Design, schlicht und schön. Im Badezimmer schimmern drei Schalen aus polierter Kokosnuss, gefüllt mit zerriebenen Hibiskusblättern, Kurkuma, Kräutern: Seife, Shampoo und Spülung aus der Natur.

Cricket, ein Erbe der britischen Kolonialzeit, ist die beliebteste Sportart Indiens - auch bei den Jugendlichen der Insel Thekkekadu. Hinter dem Spielfeld: der gelbe und orangefarbene Tempel des Gottes Palichon Kave
Cricket, ein Erbe der britischen Kolonialzeit, ist die beliebteste Sportart Indiens - auch bei den Jugendlichen der Insel Thekkekadu. Hinter dem Spielfeld: der gelbe und orangefarbene Tempel des Gottes Palichon Kave
© Clemens Zahn

Geetha bringt uns einen Krug mit frisch gepresstem Melonensaft. Ich strecke mich auf einem Liegestuhl auf unserer Veranda aus. Ein Kormoran hockt auf einem Pfahl im Wasser und spreizt die Flügel zum Trocknen. Schwarz schimmern seine Federn im Licht. Am Horizont gleitet ein gelb gestrichenes Boot über das glitzernde Wasser. Eine perfekte Kulisse. Aber ich will kein Zuschauer sein, ich möchte hinter die Bühne blicken. Den Alltag der Menschen kennenlernen, das Hier und Jetzt auf Thekkekadu erleben. Ein paar Schritte von unserem Restaurant entfernt steht Geethas Haus.

Salzstangen, die nach Curry schmecken

Das Nachbardorf feiert ein Fest: Gegen Mitternacht schieben die Bewohner Schreine ihrer Götter Richtung Tempel. Dort vertreibt ein Priester in einer jahrtausendealten Zeremonie das Böse
Das Nachbardorf feiert ein Fest: Gegen Mitternacht schieben die Bewohner Schreine ihrer Götter Richtung Tempel. Dort vertreibt ein Priester in einer jahrtausendealten Zeremonie das Böse
© Clemens Zahn

Es ist eine einfache Hütte, das Palmstrohdach tief in den Sand gezogen. Als Harsh mich sieht, verschwindet sie um die Ecke. Geethas Mutter winkt mir zu, sie lädt mich ein zu einem Tee. In einer Ecke der Hütte stauen sich die Kochtöpfe auf dem Boden, auf einem Mauervorsprung Plastikdosen mit Gewürzen. Die Kleidung hängt sauber gefaltet auf einer Stange. Geetha holt einen getrockneten Palmwedel, drückt ihn in die Glut unter dem Kessel, bald schon kocht das Wasser und wir haben ein Glas in der Hand. In kleinen Schlucken rinnt der Tee unsere Kehle hinunter, süß, bitter und heiß. Die Inderin lächelt und deutet auf meinen Hals. Ich trage keinen Goldschmuck, wie es sich für eine Frau in Kerala gehört. Sie zeigt mir ihre Kette, ein Prachtstück, das auf ihrem leuchtend blauen Sari ruht.

Geetha ist 26, eine warme, stille, gebildete Frau. Sie hat zwölf Jahre die Schule und drei Jahre das College besucht und ihren Abschluss in Wirtschaft gemacht. Hat sie nie davon geträumt, in die Stadt zu ziehen und dort zu arbeiten? "Nein, ich will bei meiner Familie bleiben." Sie schläft mit ihrer Mutter und ihrer Tochter in der Palmstrohhütte, in einer zweiten sind ihr Bruder und ihr Mann. Wir knabbern kleine Salzstangen, die nach Curry schmecken, und reden und reden, ein bisschen englisch, ein bisschen mit Händen und Füßen. Die meisten Menschen im Dorf leben von dem, was ihnen das Wasser gibt. Von Austern und Venusmuscheln, Miesmuscheln, Fischen, Garnelen. Auch Geetha ist im Geschäft mit den maritimen Schätzen tätig, sie züchtet grüne Muscheln, eine Delikatesse - wenn sie nicht gerade in der "Oyster Opera" in der Küche steht.

Überschaubares Thekkekadus

Jeden Tag spaziere ich durch die überschaubare Welt Thekkekadus zum orangefarbenen Tempel hinter dem Cricketfeld, wo der Gott Palichon Kave auf dem Dach sitzt. Zum einzigen Geschäft auf der Insel. Für Beträge, die sich nicht mehr in Cent umrechnen lassen, kaufe ich mir dort Erdnusskrokant und Bananen. Anfangs winken die Kinder mir zu, sobald sie mich zwischen den Palmen entdecken. Nach ein paar Tagen rührt sich nichts mehr, ich bin tatsächlich zu einer Komparsin geworden, Teil der laufenden Produktion.

Nach und nach lerne ich unsere Nachbarn kennen, sie laden mich ein, betrachten mich, und ich betrachte sie, und wir schwatzen über das, was sie beschäftigt. Über Männer, die in Mumbai oder in den Emiraten arbeiten und nur einmal im Jahr nach Hause kommen. Über Söhne und Töchter, für die man nach einer guten Partie Ausschau hält, weil es freie Partnerwahl hier nicht gibt. Über die Frauen im Dorf, die seit ein paar Jahren von der Regierung Keralas unterstützt werden, damit sie in Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten können. Sie vermarkten ihre Muscheln gemeinsam und haben weitere Gewerbe begonnen, nähen Taschen, flechten Körbe, backen Pakoras, frittiertes Gemüse. Damit verdienen sie so viel Geld, dass ihre Familien sich neue Häuser leisten. Einmal bekomme ich eine offizielle Einladung: Die Frauenvereinigung trifft sich im Sportclub, um eine Demonstration in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt Keralas, zu organisieren - die Dorfbewohnerinnen wollen für eine Erhöhung der Witwenpensionen kämpfen. Puzzlestücke der Realität, die mich tief berühren.

Sand belastet den Kahn der beiden Männer, die unterwegs sind zu einer Baustelle
Sand belastet den Kahn der beiden Männer, die unterwegs sind zu einer Baustelle
© Clemens Zahn

Den Menschen geht es nicht schlecht in Kerala. Die Lebenserwartung ist fast so hoch wie in Europa, und die Einwohner sind die gebildetsten in ganz Indien. 90 Prozent aller Frauen und Männer können schreiben und lesen. Die meisten Keraliten wohnen in Dörfern, zwischen Reisfeldern, Gewürz gärten, Bananenplantagen. Schon von den frühen Entdeckern wurde Kerala als Garten Eden bezeichnet, weil die Gegend so fruchtbar ist.

Essen als Zeremonie

Am Abend, als die Sonne versinkt, nehme ich mir eine Kokosmatte und setzte mich an die Lagune.

Es ist so ruhig, als ob es auf dieser Insel verboten wäre, Lärm zu machen. Nur das Plätschern der Wellen ist zu hören. Kleine Wolken schieben sich über den Horizont. Ich weiß, dass diese Bilder bald verblasst sein werden, wenn ich wieder zu Hause bin. Meine Erinnerung aber ist bevölkert von Menschen, die so anders sind als ich, dass sie dort ihren festen Platz behalten werden. Feuer glimmen vor den Häusern, als Schutz vor Mücken. Eine Frau setzt an einer Flamme ein Palmblatt in Brand und verschwindet mit ihrer Fackel in der Nacht.

Leben in der "Oyster Opera" heißt auch: essen. Essen als Zeremonie. Mit fast rituell anmutenden Bewegungen bereiten Geetha und vier weitere Frauen aus dem Dorf unsere Speisen zu. Kratzen Tamarinden aus, wässern Linsen, zerdrücken Senfkörner, braten Fische. Stundenlang. Jeden Tag. Legen uns ein Bananenblatt hin, auf dem noch Wassertropfen wie durchsichtige Perlen glänzen. Schreiten mit Terrakottaschüsseln an unseren Tisch und häufen auf das Blatt, was sie für uns beide gekocht haben. Nahezu andächtig essen wir die Köstlichkeiten. Bis wir schließlich nach Kokos, nach Kardamom, nach Kariblättern duften. Nach der Küche Keralas. Janardhanan, der Bootsmann des Resorts, erzählt Eines abends, dass im Nachbardorf ein Fest gefeiert wird. Ein Auto bringt uns nach Thirkkarippur. Unter den Zweigen und Luftwurzeln eines großen alten Banyanbaums stehen Frauen, Männer und Kinder, dicht an dicht, und starren über einen Platz.

Auf dem Dach eines Lasters blitzen Glühbirnen in wirren Mustern. Zwölf Trommler stellen sich in einem Viereck auf, die Instrumente über die nackten Schultern gehängt, dunkelrote Tücher um die Hüften geschlungen. Im schnellen Takt schlagen sie ihre gebogenen Stöcke, stampfen hin und her, bis der Rhythmus durch unsere Körper fährt. Auf der anderen Seite des Platzes Artisten in glitzernden Hosen. Sie werfen Fackeln durch die Luft, verrenken die Körper. Immer wieder krachen Böller. Es ist laut, es ist eng, es ist irreal schön. Auf einmal formiert sich die Menge zu einem Zug, die wilden Trommler, die grellen Artisten, die vielen Menschen. Ganz langsam wogen sie zum

Tempel, wo ein tanzender Priester das Böse austreibt - ein jahrtausendealtes Theyyam- Ritual der Hindus. Die Brust blutrot geschminkt, rennt der Tänzer mit Schwertern und Pfeilen in alle Himmelsrichtungen, um unsere Feinde zu vertreiben. Unter einem Kopfputz aus Silberplättchen rollen wild seine weiß und schwarz umrandeten Augen. "Wenn ihr Probleme habt, kommt zu mir, ich helfe euch. Stellt ihr etwas Verbotenes an, werde ich euer Blut aussaugen." Als der Priester seinen Tanz beendet hat, strömen die Zuschauer zu ihm, halten Geldscheine hin, um gesegnet zu werden. Als ich mich vor ihn schiebe, die Rupien in der Hand, lacht er laut auf. Ein weißes Gesicht, das um Glück bittet, hat er noch nie gesehen. Tempel. Dörfer. Palmenübersäte Landschaften.

Zunächst sind der fünfjährigen Harsh, hier mit ihrer Großmutter, die Gäste unheimlich, aber schnell fasst sie Zutrauen
Zunächst sind der fünfjährigen Harsh, hier mit ihrer Großmutter, die Gäste unheimlich, aber schnell fasst sie Zutrauen
© Clemens Zahn

Der Norden Keralas ist von Touristen noch weitgehend unentdeckt. Andere Reisende sehen wir fast nie, wenn wir in einem Auto mit Chauffeur übers Land fahren. Zu den Märkten von Nileswaram und Kannur, zu den Tempeln Palakkunnu Sri Bhagavathi und Parassinikadavu Sri Muthappan, zum über 300 Jahre alten Bekal Fort, Keralas größter Festung.

Am liebsten aber sind wir auf dem Wasser. Im Motorkahn tuckern wir mit Janardhanan, dem Bootsmann, durch die Welt der Backwaters. Wie grüne Tupfen scheinen die Inseln auf blauem Grund zu schweben. Valiyaparamba, ein Eiland am offenen Meer mit einem Strand aus feinstem Sand. Madakkara, wo die Fischer landen und noch auf ihren Booten den Fang meistbietend verkaufen. Kurang Dweep, dort haust eine Horde Affen in einem Wald, sagt Janardhanan, da fahren wir hin. Das Boot schwankt unter unseren Schritten, der Wind weht mir die Haare aus dem Gesicht. Ein langer, blitzender Fisch schnellt aus der Lagune, setzt in mehreren Sprüngen übers Wasser und verschwindet wieder unter der Oberfläche. Am Waldrand angekommen, ruft Janardhanan: "Puppy, puppy" - Liebling, Liebling. Neben uns ein Schild, darauf grinst breit eine Kobra. Das ist der Platz von Nagaraja, dem Schlangengott, und Hanuman, dem Affengott, erklärt uns der Bootsmann; die Götter sollen, so heißt es, im Leib dieser Tiere wohnen.

Der Wald ist ein heiliger Ort

Die Einheimischen füttern die Schlangen mit Milch, um ein gutes Karma zu erhalten, die Affen mit Bananen. "Wollt ihr rein in den Wald? Dann müsst ihr die Schuhe ausziehen, dies ist ein heiliger Ort". Barfuß in den Dschungel? - "Nein!" Ich nehme eine Banane und halte sie vor das Gestrüpp: "Puppy, puppy." Tatsächlich, es dauert nicht lange, und ein kleines Gesicht lugt hinter einem Ast hervor, ein Arm angelt nach dem Obst. Mehr und mehr Affen tauchen auf, mit vorsichtigen Bewegungen holen sie sich die Früchte ab und schälen sie, halb versteckt in den Blättern der Bäume. Es ist heiß in Kerala. Gefühlte Temperatur: 32 Grad, ein Thermometer gibt es auf Thekkekadu nicht. Jetzt baden, das kühle Nass fühlen. Geetha hebt erschrocken die Schultern - kein Einheimischer kann schwimmen. "Okay", sagt Janardhanan und springt in seinen Kahn. Scharf - wie ein Seeadler seinen Nachwuchs - beobachtet er mich, als ich in die Lagune gleite, bereit, mich zu retten, sobald ich untergehen sollte. In der Mitte, dort, wo das Wasser seichter ist, tauchen zwei Köpfe auf und wieder ab, auf und ab, in einem gleichmäßigen, verhaltenen Tempo. Mit kräftigen Armbewegungen arbeite ich gegen die Strömung. Als ich näher komme, erkenne ich zwei Frauen. Sie winken mir zu, während das Wasser von ihren Gesichtern fließt. Muscheltaucherinnen in klitschnassen T-Shirts, Blusen, Röcken.

Auf den Köpfen tragen sie Stoffbündel, gefüllt mit Sand - Ballast, um leichter den Grund der Lagune zu erreichen. "Kakka, kakka", krächzt die eine, sie suchen nach Venusmuscheln im Schlick. Eine schwere Arbeit, denn nichts ist zu sehen in der trüben, blaugrauen Tiefe. Gerade mal zwei, drei Muscheln halten sie in den Händen, wenn sie wieder nach Luft schnappen. Die Sonne brennt ihnen auf den Kopf, das Salzwasser in den Augen. Im Palmenhain neben der Hütt e von Geetha brennt eine Öllampe. Der Priester war da, um den Baugrund zu segnen für ein Haus aus Stein. Nebenan grüßt mich ein Junge, Sutesh, 14 Jahre alt - seine Mutter setzt den Teekessel auf und schiebt mir einen Hocker zu. Unter einer Matratze holt Sutesh eng beschriebene Seiten hervor. Eine Kurzgeschichte in hunderten von Kringeln, in Malayalam, der Sprache Keralas. Wir reden über seine Hoffnungen, seine Träume, er möchte an die Universität und Schriftsteller werden. Auf einem Regal steht Krishna, der Hausgott, morgens und abends betet Sutesh zu ihm. Der Gott hat eine Flöte in der Hand und eine Feder im Haar. Vielleicht ist er genau der Richtige, um sich Träumen zu nähern.

GEO SAISON Nr. 12/2007 - 50 unglaubliche Reisen

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