Auf dieser Themenseite finden Sie Berichte von Expeditionen in die Antarktis, Interviews mit Reisenden sowie Fotostrecken über die faszinierende Eiswelt
Es ist bereits der zweite starke Rückgang der Eisfläche in nur fünf Jahren. Forscher sind Meeresströmungen und Wetterphänomenen hinter der Schmelze nachgegangen, stehen aber noch vor Rätseln.
Der etwas andere Job: Der UK Antarctic Heritage Trust sucht Menschen, die im kommenden Winter - dem antarktischen Sommer - arbeiten. Zu den Aufgaben gehört unter anderem: Pinguine zählen
Vor wenigen Tagen stieß eine Expedition in der Antarktis auf das Wrack der "Endurance", dem 1915 versunkenen, legendären Schiff des britischen Entdeckers Ernest Shackleton. Der deutsche Polarforscher Arved Fuchs spricht über den Fund, den Überlebenskampf der Crew – und was er durchmachen musste, als er eine Rettungsaktion von damals nachvollzog
Im Dezember 1914 bricht der Brite Ernest Shackleton auf, um als Erster den antarktischen Kontinent zu durchqueren. Doch schon bald bleibt seine "Endurance" im Packeis stecken. Die 28-köpfige Besatzung muss aufs Eis flüchten und irgendwie versuchen, in die fast 2000 Kilometer entfernte Zivilisation zurückzukehren. Erst im März 2022 gelingt es Forschenden, das Wrack der "Endurance" zu finden
Vor rund einhundert Jahren sank die "Endurance", das legendäre Expeditions-Schiff des britischen Polarforschers Sir Ernest Shackleton, im Südpolarmeer. Seitdem galt es als verschollen. Viele Versuche, das Schiff zu finden, blieben erfolglos. Jetzt aber wurde das Wrack gefunden – in 3008 Metern Tiefe im Weddellmeer
Die Antarktis ist über den Schiffsverkehr mittlerweile mit vielen Regionen der Welt verbunden. Mitreisende Tier- und Pflanzenarten könnten die bisher weitgehend isolierten Ökosysteme tiefgreifend verändern
Im Februar brach ein riesiger Eisberg vom Schelfeis in der Antarktis ab. Als einziges Forschungsschiff war die "Polarstern" in der Nähe und fuhr nun für Untersuchungen in den Spalt zwischen Brunt-Schelfeis und Eisberg. Erste Aufnahmen vom Meeresboden zeigen eine erstaunliche Lebensvielfalt in einer Region, die für Jahrzehnte von dickem Eis bedeckt war
Die Antarktis ist ein Naturparadies und zugleich ein wichtiger Lebensraum vieler Tierarten - von Walen über Robben bis zu Albatrossen und Pinguinen. Nun verfolgt Australien Pläne, dort einen Flughafen zu errichten. Umweltschützer schlagen Alarm
1270 Quadratkilometer groß ist der schwimmende Koloss - etwa halb so groß wie das Saarland. Einer nahegelegenen Forschungsstation wird er aber wohl nicht gefährlich.
In der Antarktis schmelzen das Meereis und die Gletscher. Während Königspinguine davon profitieren, haben Kaiserpinguine und Buckelwale das Nachsehen, wie britische Forscher herausgefunden haben
Algenblüten können den Schnee in Polarregionen grün oder blutrot färben. Das sieht zwar faszinierend aus, absorbiert aber deutlich mehr Sonnenstrahlung - und verstärkt so die Schneeschmelze
Unerforschte, eisige Welten, Zelten im Schneesturm bei 40 Grad unter Null: „Astro_Alex“ander Gerst bricht zu einer neuen Mission auf – diesmal ins All auf Erden. In der Antarktis hat er mit Experten nach Meteoriten gesucht
Ob "Planet Erde" oder die aktuelle Netflix-Produktion "Unser Planet" - Alastair Fothergill gelingt es mit Naturfilmen ein Millionenpublikum zu begeistern. Im Interview verrät der Regisseur, wie man Geparden im Sprint hautnah begleitet. Und warum auch Naturfilmer ein Drehbuch schreiben
Grüne Eisberge galten lange Zeit als kaum belegte Legende. Doch zwei Wissenschaftler, die das Phänomen bereits mit eigenen Augen beobachten durften, ließ das grüne Eis nicht los. Jetzt sind sie sich sicher, den Grund für die auffällige Färbung entschlüsselt zu haben
Bei einer Antarktis-Expedition haben Wissenschaftler der NASA einen Tafeleisberg entdeckt, der ein nahezu perfekt geformtes Rechteck bildet, und fotografiert
Lange prophezeit, ist es heute passiert. Ein riesiger Eisberg mit einer Länge von 175 Kilometern und einer Fläche, die zwei Mal so groß ist wie Luxemburg, hat sich vom Schelfeis gelöst und treibt nun im Meer
In einer der lebensfeindlichsten Umgebungen des Planeten stießen Forscher auf seltsame Verfärbungen - und Mikroben in einem Millionen Jahre alten Salzsee
Die Drygalskiberge in der Antarktis: ein fast unerforschter Flecken der Erde. Ein Expeditionsteam um den Abenteurer Michael Martin machte sich bei sommerlichen 30 Grad minus auf, ihre Gipfel zu bezwingen