Fast fünf Millionen Besucher reisen jährlich zum Grand Canyon National Park, um eines der größten Naturwunder auf der Erde zu bestaunen. Wer dann noch eine gehörige Portion Glück im Gepäck hat, erlebt das, was Harun Mehmedinovic in einem Zeitraffervideo festhalten konnte: Kalte Luft schließt sich innerhalb des gigantischen Canyons ein und eine Schicht warmer Luft legt sich darüber. So formt sich mit Hilfe von Feuchtigkeitsniederschlag ein Phänomen, das als Inversionswolken bekannt ist. Das Ergebnis: Als Besucher fühlt man sich in eine Wolkendecke gehüllt, die wie Wellen mystisch zwischen den Gesteinsschichten wabert.
Das Video entstand im Rahmen des SKYGLOW-Projekts, das auf die Effekte und Gefahren der urbanen Lichtverschmutzung aufmerksam macht und diese in Kontrast zu einigen der spektakulärsten Nachthimmel setzt.