An Idylle und Schönheit ist die aus dem Film "The Beach" bekannte Maya Bay in Thailand wohl kaum zu übertreffen. Doch nun möchten die Behörden den Strand sperren - was dahinter steckt
Spätestens seitdem Leonardo die Caprio in dem Film "The Beach" die paradiesische Kulisse der Maya Bay vor Millionen Kinozuschauern entdeckte, ist der Strand auf der thailändischen Insel Koh Phi Phi Leh bei Touristen sehr beliebt. So beliebt, dass bis zu 5000 Besucher täglich die kleine Insel in der Andamanensee mit Booten ansteuern. Nun erwägt die Regierung Thailands in der zweiten Jahreshälfte 2017 eine Sperrung des Touristenmagneten.
Laut Nationalparkbehörde zeichnet sich eine Korallenbleiche in dem vorgelagerten Riff ab, ausgelöst durch die Treibanker der Touristenboote. Nur eine Sperrung von drei bis vier Monaten könne für eine spürbare Erholung der Unterwasserwelt sorgen, so Forscher. Angedacht für die Sperrung ist die Monsun-Zeit zwischen Juli und September, in der erfahrungsgemäß weniger Touristen kommen.
Vor 50 Jahren noch unbesiedelt gelten die indonesischen Gili Inseln heute als Urlaubsparadies. Die Konsequenzen des plötzlichen Massentourismus gehen auf Kosten der Umwelt. Er könnte die Insel zerstören oder sie retten, sagen Bewohner. Von dem mühsamen Versuch, die Inseln zu einem nachhaltigen Tourismus zu bewegen
Vier Aquamarine in der südlichen Andamanensee, rund 800 Kilometer von Bangkok entfernt: Ko Lanta, Hai, Kradan und Muk. Auf diesen Inseln wohnt das Glück, meint Autor Johannes Strempel. Und erklärt, warum