Wwoofen
Bio-Äpfel pflücken in Alaska oder Unkraut jäten in Guatemala kann man als wwoofer ("World Wide Opportunities on Organic Farms"). Etwa fünf Stunden Arbeit an sechs Tagen pro Woche werden erwartet, dafür sind Kost und Logis frei. Die Organisation gibt es in etwa 100 Ländern, für einen kleinen Beitrag wird man Mitglied im jeweiligen Land und bekommt ein Verzeichnis der Wwoof-Höfe, www.wwoofinternational.org

Wohnungstausch & Mitwohnen
Mit viel Glück findet sich auf Webportalen wie www.haustauschferien.com oder www.homelink.de ein Tauschpartner, der eine Wohnung am gewünschten Ort anbietet und eine in Deutschland sucht. Erfolg versprechen auch Mitwohnzentralen, die WG-Zimmer vermitteln: www.mitwohnzentrale.de , Rubrik "Wohnung international"
Work & Travel Visa Wer zwischen 18 und 30 Jahre alt ist (in Kanada liegt die Altersgrenze bei 35 Jahren), darf in Australien, Neuseeland, Japan und Kanada ein Jahr lang arbeiten. In den USA ist das für Studierende bis 30 Jahre für vier Monate möglich (J Visum). Informationen bekommen Interessierte bei www.travelworks.de und bei den jeweiligen Botschaften.
Freiwilligendienste Als Ranger im US-Nationalpark Müll einsammeln, in England Fischpopulationen zählen oder Kinder in Ghana unterrichten: Freiwillige jedes Alters haben viele Möglichkeiten, sich im Ausland zu engagieren. Eine Reihe von Organisationen bietet inzwischen auch sogenannte "volunteering 50+"- Programme an, speziell für engagierte Ältere. Überblick: www.internationale-freiwilligendienste.org
Buchtipps Handbuch Weltentdecker. Der Ratgeber für Auslandsaufenthalte von J. Hirschfeld, A. B. Henrix, T. Terbeck, Weltweiser Verlag 2009, 14,80 Euro Volunteering – freiwillig helfen im Urlaub von E. Gersmann, Reise Know-How Verlag 2006, 8,90 Euro