In Italien begann der Siegeszug des Kaffees in Europa: Anfang des 17. Jahrhunderts brachten venezianische Kaufleute die dunklen Bohnen aus Arabien nach Venedig, von dort gelangten sie in alle Ecken des Kontinents. Auch in der italienischen Hauptstadt hat der Kaffee eine lange Tradition. An beinahe jeder Ecke stolpert man in Rom über kleine Kaffeebars und Pastries, in denen die Menschen ihren Espresso vornehmlich im Stehen und mit einem süßen Gebäckteilchen zu sich nehmen. Die kleinen Lokalitäten sind soziale Dreh- und Angelpunkte der einzelnen Stadtviertel, mehr Zeit für die Kaffeepause nimmt man sich in den Cafés.