In ihrem ursprünglichen Bett zwischen Forbach und Raumünzach zeigt sich die Murg nach der Gletscherschmelze im Frühling in immer neuer Gestalt. Jedes Jahr kann man hier andere Findlinge und Steine entdecken, die Badebecken im Fluss bilden. Von der Strasse aus geht es steil bergab zur Murg, deren Rauschen man schon auf dem Weg durch den Wald hören kann. Die unberührte Ufervegetation gibt einem mit ihrem moosigen Bewuchs, den feuchten Gräsern und urtümlichen Farnen das Gefühl, in einem fernen Nationalpark zu sein. Die Becken und Gumpen eignen sich nicht nur als natürlicher Abenteuerspielplatz, sondern auch als Badewannen - sofern man sich in das eiskalte Wasser traut.