Die riesigen Anlagen im Ruhrgebiet, in denen früher Stahl gekocht oder Kohle sortiert wurde, sind heute Industriedenkmäler und Museen. Vor 15 Jahren wäre noch niemand auf die Idee gekommen, durch den Pott zu radeln. Heute überzieht ein 1200 Kilometer langes Radwegnetz das Revier, vor allem entlang der Kanäle und auf den ehemaligen Bahntrassen der Güterzüge, die Kohle, Stahl und Erze transportierten. Besonders sehenswert sind die Zeche Zollverein in Essen, der Landschaftspark Duisburg-Nord (im Bild) und das Bergbau-Museum Bochum. An warmen Tagen lädt die Sechs-Seen-Platte zum Sprung ins kalte Nass.