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Winterausflüge Die besten Schlittentouren in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Zwischen Harz und den Bündner Alpen gibt es viele Möglichkeiten sich ordentlich in die Kurven zu legen. Auf diesen Rodelbahnen kommt garantiert jeder ins Schlittern

Bayern

Oberstdorf
Die Alpenlandschaft rund um Oberstdorf bietet im Winter ein wunderschönes Rodel-Panorama
© Simon Dannhauer / shutterstock
  • Mangfallgebirge
    Vom Parkplatz in Mühlau geht’s strammen Schrittes in zwei Stunden auf die Höhen des Brünnsteins. Hier leihen wir Schlitten für die fünf Kilometer lange Talfahrt auf einer der ältesten Naturrodelbahnen Europas.
  • Allgäuer Alpen
    Schlitteln für Wanderburschen: Wer sich die Rutschpartie nach Reichenbach verdienen will, zieht seinen Schlitten von Oberstdorf über den Wallraffweg zwei Stunden hoch zum beschaulichen Alpengasthof »Gaisalpe«. Von hier schlittelt man drei Kilometer bis Reichenbach, von da zu Fuß zurück nach Oberstdorf. Obacht bei der Abfahrt: Wanderer kreuzen!

Baden-Württemberg

Feldberg
Die perfekte Rutschpartie: Das Winterwunderland Feldberg
© Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock
  • Schwarzwald
    Eine Rodel-to-go-Station lockt am lauschigen Feldberg zur Schlittenwanderung. Mit dem geliehenen Gefährt zieht man eine Stunde zur »Todtnauer Hütte«, die mehr als 1300 Meter hoch gelegen ist. Die rasante 3,3-Kilometer-Abfahrt führt vorbei an dichten Tannenwäldern.

Niedersachsen

  • Oberharz
    Hier wird erst gerodelt, dann gewandert: An der Rodelbahn Brockenblick fährt es sich mit dem Lift bequem die Schlittelbahn hinauf, dann 300 Meter auf zwei Kufen hinab. Der Rundwanderweg führt durchs Torfhausmoor und eröffnet einen grandiosen Blick auf den Brocken.

Schweiz

Melchsee-Frutt
In Melchsee-Frutt wartet der erste Schlittel-Lernparcours des Landes
© Capricorn Studio / shutterstock
  • Emmentaler Alpen
    Offiziell gilt die Route von der Bergstation Niederhorn über Hohwald und Waldegg nur als Winterwanderweg. Inoffiziell wissen wir, dass die 730 Höhenmeter sich am bequemsten im Sitzen meistern lassen. Hinauf führt die Niederhornbahn. Wo es sich passagenweise nicht schlitteln lässt, geht es zu Fuß gen Tal.
  • Walliser Alpen
    In Rosswald geht’s beschaulich zu. Die Rodelpiste »Resti«, die von der Bergstation Rosswald gut neun Kilometer ins Tal nach Ried-Brig führt, ist für Familien genau das Richtige. Auf ein paar schnellere Passagen folgt ab der Mitte eine gemächliche Fahrt durch schneebedeckte Wälder.
  • Bündner Alpen
    Im Winter verwandelt sich die Passstraße zwischen Bergün und Preda in einen der beliebtesten Schlittelwege Europas. Die sechs Kilometer lange Abfahrt gestaltet sich erst wild und kurvenreich und läuft dann sanft aus.
  • Obwaldner Alpen
    Erst mit Anleitung, dann allein: In Melchsee-Frutt wartet der erste Schlittel-Lernparcours des Landes. Zu Beginn wird auf einer kurzen Strecke gezeigt, wie man korrekt steuert und bremst. Das Erlernte lässt sich anschließend auf dem längsten Schlittelweg der Zentralschweiz um­setzen: auf der acht Kilometer langen Talfahrt von Melchsee-­Frutt nach Stöckalp.

Österreich

Mayrhofen
Zell am Ziller ist auch tagsüber sehenswert - doch erst nach Sonnenuntergang beginnt eine besondere Rutschpartie
© Roman Babakin / shutterstock
  • Gailtaler Alpen
    Nahe Lienz liegt die Dolomitenrodelbahn Tristach, eine der beliebtesten Halbtages-Rutschbahnen Österreichs. Wer schnell aus der Puste kommt, pilgert nur eine Stunde bis Kreithof. Sportliche marschieren weitere 90 Minuten bis zur Dolomitenhütte – und belohnen sich mit einer ausladenden Schlittenfahrt über Kreithof ins Tal.
  • Tiroler Alpen
    Am Hainzenberg bei Zell am Ziller kann man auch nach Sonnenuntergang noch eine vergnüg­liche Rutschpartie erleben. Die längste beleuchtete Naturrodelbahn im Zillertal führt über sieben Kilometer in die Tiefe.

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