Die Bar Ourcq
DieBar Ourcq am gleichnamigen Kanal besteht vor allem aus einer sehr großen Terrasse direkt am Wasser. Das Bier gibt es schon ab 2,50 Euro, die Tapas ab 1,50 Euro – was braucht man mehr für einen gelungenen Sommer? Ab 17 Uhr legen dann auch noch DJs entspannten Elektro auf. Magnifique!
Hôtel Particulier de Montmartre
Eine beschauliche Oase, versteckt hinter hohen Bäumen und dichtem Buschwerk mitten im Großstadtdschungel von Montmartre. Das Hotel umgibt eine plüschige Gemütlichkeit, die es schafft, die Zeit einen Moment lang stillstehen zu lassen. Hektik bleibt hier vor der Tür. Im Sommer sollte man mit einem Long Island Ice Tea im idyllischen Garten Platz nehmen.
Bar Le Perchoir Marais
Fünf Sätze, die man allabendlich auf der Dachterrasse des »Perchoir Marais« hört: 1. »Wow! Guck mal da hinten, der Eiffel- turm!« 2. »Wow! Guck mal da links, die Seine!« 3. »Wow! Guck mal da rechts, das ›Hôtel de Ville‹.« 4. »Wow! Guck mal, da kommen unsere Cocktails: für mich der Moscow Mule, für dich der Raspberry Mojito.« 5. »Santé!«
Restaurant Le Bouillon Pigalle
In Frankreich verstehen wir unter einem bouillon ein bodenständiges Speiselokal mit traditioneller Küche ohne viel Chichi. Das vielleicht bekannteste Restaurant dieser Art ist das »Bouillon Chartier« in der Rue du Faubourg in Pigalle. In trubeligem Ambiente servieren Kellner mit Überblick und Schlagfertigkeit Zwiebelsuppe, Bœuf bourguignon, Steak Tatar oder Bouillabaisse – alles zu fairen Preisen.
Berthillon Glacier

Was wäre ein Sommer ohne Eis? Für mich ist das beste Eiscafé der Stadt das »Berthillon Glacier« auf der Île Saint-Louis – und ich habe sie fast alle ausprobiert. Ich wohne schließlich schon einige Sommer in Paris. Unbedingt Mandarine probieren, ultra-tasty, mein Liebling der Saison! Oder Salted Butter Caramel! Und das Pistazieneis ist ein stadtbekannter Klassiker.
Museum d’Orsay
Wenn die Sonne zu heiß auf die Straßen der Stadt brennt, kann man sich in ein wohltemperiertes Museum flüchten. Die schönste Möglichkeit: das Musée d’Orsay am südlichen Ufer der Seine. Der ehemalige Bahnhof vom Anfang des 20. Jahrhunderts, der Gare d’Orsay, wurde aufwendig restauriert. Auf 6000 Quadratmetern warten mehr als 4000 Exponate, etwa von van Gogh, Renoir, Manet und Rodin.
Ground Control
Ein Freiluftspielplatz für große Kinder, nur einen Ballwurf vom Gare de Lyon entfernt. Easy Living unter blauem Himmel: Auf einem früheren Abstellplatz für Postzüge kann man in alten Badewannen abhängen, Tischtennis spielen oder sich an einem ehemaligen Stadtbus, der zum Mega-Foodtruck umgebaut wurde, mit Edel-Fast-Food versorgen. Außerdem wurden duftende Beete in Holzkisten angelegt. Olivenbäume sorgen im Ground Control für südfranzösisches Flair.

Paris Plages
Jeden Sommer wieder verwandeln sich die Ufer der Seine in kleine Strandpromenaden. Sonnenschirme werden aufgespannt, Liegestühle zwischen Palmen aufgestellt und Cocktails mit Schirmchen gemixt. Fast alles, was man am Sommer mag, findet man in den beiden Beachbars »Parc Rives de Seine« und »La Villette Canal Basin«.
Parc des Buttes-Chaumont
Dieser Park im Nordosten der Stadt ist einer der größten und ältesten seiner Art. Ein friedvoller Ort mit kleinen Wasserläufen, die sanft vor sich hin plätschern, und zwitschernden Vögeln, die zwischen exotischen Bäumen umherfliegen. Im Herzen des Parks kann man am See picknicken.
Piscine Molitor
Das »Molitor« im Westen der Stadt ist eines der bekanntesten und beliebtesten Hotels von Paris, allein schon wegen seiner unglaublichen Dachterrasse. Außerdem beherbergt es zwei der schönsten Swimmingpools und eines der größten Spas weit und breit. Stilvoller kann man sich im Sommer in Paris nicht erfrischen.

VuThéara Kham, französischer Fotograf mit kambodschanischen Wurzeln, lebt seit 2007 in Paris. Er arbeitete dort anfangs als Grafikdesigner, bevor er seine Leidenschaft für Kunst, Musik und Skateboarding mit Fotografieverband – und seine Bilder bei Instagram postete. Heute hat er mehr als eine Million Follower und zählt zu den bekanntesten Street-Fotografen der französischen Hauptstadt.