Vor den Toren der Hauptstadt erstreckt sich euf einem ehemaligen Militärgelände eines der größten Wildnisgebiete in ganz Brandenburg. Im Süden des Naturparks Nuthe-Nieplitz, wo einst Panzer ihre Kreise zogen, finden sich heute Dünen, Heide mit Feuchtgebieten, Wälder und Sandlandschaften. Wer sich vom Trebbiner Ortsteil Löwendorf aufmacht und zum 103 Meter hohen Löwendorfer Berg hinaufsteigt, kann von einem Aussichtstrum den Rundumblick auf die Nuthe-Nieplitz-Niederung genießen. Im Kontrast zur wilden Natur im Süden steht die vielfältige Kulturlandschaft des Naturparks. Breitblättriges Knabenkraut oder Wiesenschaumkraut wachsen auf den feuchten Wiesen, das überflutete Grünland und die flachen Seen sind bei Watt- und Seevögeln beliebt.