Lofoten Die wunderschön wilde Inselgruppe im Europäischen Nordmeer

Sie funkeln so magisch grün am Himmel, dass es für viele Menschen ein Lebenstraum ist, sie einmal selbst zu sehen: Polarlichter. Sie entstehen etwa hundert Kilometer über den Polarregionen der Erde: Wenn dort elektrisch geladene Teilchen von der Sonne auf Sauerstoff- und Stickstoffteilchen in der Luft treffen, wandelt sich ihre Energie teilweise in Licht um. Je nachdem, in welcher Höhe die Teilchen zusammenprallen, leuchtet es rot, grün oder blauviolett. Auf der Nordhalbkugel heißen die Lichter Aurora borealis, auf der Südhalbkugel Aurora australis. Wer ein Polarlicht sehen will, muss Dunkelheit in Kauf nehmen. Während des arktischen Sommers auf den Lofoten geht die Sonne kaum oder gar nicht unter, also bleiben nur die Wintermonate, um das grüne Funkeln - wie hier über Hamnoy - mit den eigenen Augen zu sehen. Zwar muss natürlich auch das Wetter mitspielen, generell haben Besucher, die sich zwischen Oktober und März in Richtung Lofoten aufmachen, ganz gute Karten
