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Grand Teton Das Naturparadies von Wyoming

Grand Teton Nationalpark im Winter
Französische Fallensteller fühlten sich beim Anblick der himmelwärts aufragenden Gipfel einst an "grands tétons" ("große Brüste") erinnert. So entstand die "Teton Range"
© Chase Dekker / Shutterstock
Was macht den Grand-Teton-Nationalpark so besonders? Und wann sollten Sie das Gebiet nahe der Teton Range am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt der Grand-Teton-Nationalpark?

Im Nordwesten von Wyoming, unmittelbar südlich an den Yellowstone-Nationalpark anschließend, erstreckt sich das Gebiet des Grand-Teton-Nationalparks. Die Gebirgskette der Teton Range zieht sich wie eine fast 2000 Meter hohe Wand in Nord-Süd-Richtung durch den Park, deren beeindruckende Gipfelwelt die Motive vieler Postkarten ziert. Die höchste Erhebung der Bergkette - und der Namensgeber des Parks - ist der 4198 Meter hohe Grand Teton.

Insgesamt drei Zugänge führen in den Park. Wer aus Richtung des Yellowstone-Nationalparks kommt, nimmt den Highway 89. Von Osten führt der Highway 26 aus Dubois hinein ins Parkgebiet und wer aus Richtung Süden kommt, nimmt den Highway 89 aus Jackson. Um mit dem Auto in den Nationalpark fahren zu dürfen, muss man eine Eintrittsgebühr entrichten. Der Pass ist dann sieben Tage lang gültig.

Inspiration für Ihre nächste Reise

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Was macht den amerikanischen Nationalpark so besonders?

Im Schatten seines großen Bruders, des berühmten Yellowstone-Nationalparks, wird der kleinere Grand Teton oft übersehen - zu Unrecht! Denn der Grand-Teton-Nationalpark gehört mit Sicherheit zu den schönsten Nationalparks der USA. Zwar brodeln hier keine heißen Quellen und es finden sich auch keine Geysire im Park, doch dafür ist die Landschaft selbst ein riesiges Naturwunder.

Die spektakuläre Bergwelt der Teton Range mit ihren schneebedeckten Gipfeln, glitzernde Bergseen wie der Jenny Lake und der Jackson Lake, der wilde Snake River sowie die malerische Hochebene im Osten der Teton Range machen den Grand-Teton-Nationalpark zu einem echten Natur-Highlight und Wanderparadies.

Fast 400 Kilometer Wanderwege ziehen sich durch das Parkgebiet. Darunter finden sich sowohl einfache Routen für leichte Tageswanderungen, als auch anstrengende und hochalpine Touren durch die Bergwelt der Teton Range. Teilweise führen Klettersteige durch die zerklüfteten Felsen, hier kommen besonders Bergsteiger voll auf ihre Kosten. Im Winter ist die Region beliebt bei Skifahrern und Snowboardern.

Um sich einen Überblick zu verschaffen, ist das erste Ziel das moderne Craig Thomas Discovery & Vicitor Center des Nationalparks bei Moose. Hier erhalten Besucher ganzjährig alle wichtigen Infomaterialien und Karten, Ranger helfen gern bei der Planung.

Ein weiteres Highlight befindet sich im Süden des Parks. Hier wurde ein 101 Quadratkilometer großes Schutzgebiet, das "National Elk Refuge" ausgewiesen. Tausende Elche lassen sich hier aus nächster Nähe beobachten, besonders gut klappt das im Herbst und Winter!

Wer länger im Grant-Teton bleiben möchte, hat die Wahl zwischen insgesamt sechs Campgrounds und vier gemütlichen Lodges. Wer zur Hauptsaison zwischen Juli oder August anreist, sollte jedoch vorab eine Unterkunft reservieren! Denn dann wird es schnell voll - über 2,5 Millionen Besucher strömen zu dieser Zeit in den Park.

Wann ist die beste Reisezeit für den Grand-Teton-Nationalpark?

Während der Sommermonate besuchen die meisten Touristen das Parkgebiet, dann ist das Wetter bestens - aber es wird auch schnell voll. Wer mehr Wildnis und Ruhe erleben möchte, kommt in der Nebensaison. Besonders im Herbst bietet der Nationalpark, wenn sich die Landschaften goldgelb färben, einen unvergesslichen Anblick.

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