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Peneda-Gerês Divers und schön: Portugals einziger Nationalpark

Peneda-Gerês Nationalpark, Portugal
Üppig Grün und mit viel Wasser präsntiert sich die Landschaft des Peneda-Gerês Nationalparks im Nordwesten Portugals
© Sergey Peterman / shutterstock
Was macht Peneda-Gerês Nationalpark so besonders? Und wann sollten Sie das portugiesische Naturschutzgebiet am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Peneda-Gerês Nationalpark?

Der einzige Nationalpark Portugals befindet sich in der Region Norte im Nordwesten des Landes, an der Grenze zu Spanien. Die Stadt Porto liegt zwei Autostunden entfernt. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwas über 700 Quadratkilometer.

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Was macht das portugiesische Schutzgebiet so besonders?

Obwohl der Nationalpark bereit 1971 gegründet wurde, um Boden, Wasser, Flora, Fauna und Landschaft zu schützen, scheinen die Portugiesen ihr bergiges Naturjuwel erst jetzt auch touristisch zu entdecken. Entsprechend gemächlich und traditionell geht das Leben in den kleinen Dörfern wie Pitões das Júnias und Campo do Gerês zu, in denen die Bauern sich teilweise noch mit ihrem Vieh die Granithäuser teilen. Ihre landwirtschaftliche Tätigkeit fügt sich gerade zu harmonisch in die Natur ein - die terrassenförmigen Anbaugebiete krallen sich Bergflanken, zu deren Füßen nicht selten Wasser blitzt. Denn neben den höchsten Gipfeln wie dem Nevosa (1545 m) und Altar dos Cabrões (1538 m) ist Peneda-Gerês vor allem für seinen Wasserreichtum bekannt und beliebt. Berg- und Stauseen, Flussläufe, Bäche und Wasserfälle prägen die üppige bewachsene Landschaft. Während die Gewässer vor allem für Wassersportler interessant sind, finden Ruhesuchende beispielsweise am Fluss Rio Homem einige natürliche Badebecken mit klarem Wasser vor und Wanderer ein gut ausgebautes Streckennetz. Zu den schönsten Routen zählt der Trilho da Preguiça, der nördlich von Geres am Rio Homem entlang führt und einige herrliche Aussichtspunkte im Programm hat.

Zu der Vegetation des Nationalparks zählt der einzige Stechpalmenwald Portugals, aber auch endemische Arten wie die Gerês-Lilie. Kein Wunder, dass sich in einer so facettenreichen Landschaft auch viele Tiere wohlfühlen. Der Rehbock ist das Wappentier des Parks und lässt sich hier ebenso antreffen, wie der iberische Wolf oder die Garranos, kleine Wildpferde, die frei zwischen den Bergen umherlaufen.

Wann ist die beste Reisezeit für Peneda-Gerês Nationalpark?

Wer im Peneda-Gerês Nationalpark aktiv werden möchte, sollte in den Monaten Mai und Juni oder September kommen, dann sind die Temperaturen angenehm warm, aber nicht zu heiß.

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