Anzeige
Anzeige

Sierra de Guadarrama Ein Outdoorparadies im Herzen Spaniens

Sierra de Guadarrama
Vor den Toren Madrids erschließt sich die Bergkette Sierra de Guadarrama
© mauritius images / age fotostock / José Ramiro
Was macht Sierra de Guadarrama so besonders? Und wann sollten Sie die Bergkette in Zentralspanien am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Sierra de Guadarrama?

Die spanische Bergkette bildet den mittleren Teil des Iberischen Scheidegebirges und liegt knapp 80 Kilometer nördlich von Madrid. Entsprechend beliebt ist die Region bei den Großstädtern an den Wochenenden.

Inspiration für Ihre nächste Reise

In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Ziele der Welt. Sie wollen keinen Traumort mehr verpassen? Dann abonnieren Sie unseren täglichen Newsletter für die tägliche Alltagsflucht in Ihrem Postfach. Ausgewählte Reisetipps präsentieren wir außerdem bei Pinterest.

Was macht die spanische Bergkette so besonders?

Die Sierra de Guadarrama entstand durch das Aufeinandertreffen zweier tektonischer Platten und ist geprägt von markanten felsigen Gipfeln, wie dem Peñalara mit seinen knapp 2430 Metern der höchste in der Bergkette. Zudem ist die Sierra de Guadarrama geprägt von Wasser. Ihren Namen erhielt sie von dem gleichnamigen Fluss, der im Inneren des Gebirgszuges entspringt. Neben unzähligen Bergseen gilt die Bergkette, die sich über eine Distanz von knapp 80 Kilometern erstreckt, auch als Wasserscheide der Einzugsgebiete der Flüsse Tajo und Duero.

Das Gebirge ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und wurde durch die Erschließung des Nationalparks Sierra de Guadarrama 2013 vor einem zu hohen Siedlungsdruck bewahrt. Zwischen Frühjahr und Herbst kommen die Madrilenen vor allem zum Wandern in die Sierra de Guadarrama, deren Landschaft dann von saftigen Pinien-, Eichen- und Kiefernwäldern geprägt ist. Zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege mit Picknickstellen und Berghütten führen durch die Gebirgslandschaften und die untergegliederten Naturparks.

Als besonders schön gelten Touren rund um das Granitmassiv La Pedriza sowie durch den Parque Natural de Peñalara, dessen Täler und Seen von Gletschern geformt wurden. Zwischen Dezember und Februar bilden die schneebestäubten Gipfel der Sierra de Guadarrama die winterliche Kulisse der spanischen Hauptstadt und diese locken zum Wintersport. Gleich drei Skigebiete bieten sowohl für Abfahrer als auch Langläufer genügend Möglichkeiten aktiv zu werden.

Wann ist die beste Reisezeit für Sierra de Guadarrama?

Bis auf die regnerischen Zwischenmonate März und November ist die Sierra de Guadarrama ganzjährig gut zu besuchen. Am Ende muss der Reisende entscheiden, ob er lieber zwischen Pinien- und Kiefern umherstreift oder die Gipfel unter einer Schneehaube bestaunen möchte.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel