Wo liegt Nîmes?
Mitten im Süden von Frankreich liegt die Stadt Nîmes. Die Hauptstadt des Départements Gard ist eine alte Römerstadt, die sich landeinwärts mittig zwischen den Metropolen Marseille und Montpellier befindet.
Was macht die Stadt in Frankreich so besonders?
Wer Nîmes besucht, könnte denken, sich nicht in Frankreich, sondern mitten in Italien zu befinden: Die französische Stadt erinnert stark an die Zeiten der Römer, vor allem durch Sehenswürdigkeiten wie das Amphitheater oder das Maison Carrée, einem noch vollständig erhaltenen Tempel, der zu Zeiten Augustus errichtet wurde. Beide Bauwerke haben das Reich der Römer überdauert und geben Besuchern einen Eindruck in die längst vergessene Zeit.
Direkt gegenüber des Maison Carrée liegt das Carré d’art, ein modernes Kulturzentrum nach Art des Pariser Centre Pompidou. Besonders sehenswert neben der Bibliothek ist auch das sich ebenfalls im gläsernen Gebäude befindende Museum für moderne Kunst. Dort werden zeitgenössische Kunstwerke aus verschiedenen europäischen Ländern ausgestellt.
Wie lebendig die Stadt ist, zeigt ein Besuch des Boulevard Victor Hugo: Hier reihen sich Bars, Cafés und Restaurants an französische Modeboutiquen und Geschäfte mit Spezialitäten aus der Provence.
Für Naturbegeisterte sind die Jardins de la Fontaine ein Muss: In dem Park befinden sich neben römischen Ruinen auch botanische Gärten mit wunderschönen Teichen und vielen alten Skulpturen.
Wann ist die beste Reisezeit für Nîmes?
Vor allem in den Sommermonaten kann es in Nîmes sehr warm werden: Zwischen Juni und August steigen die Temperaturen oft über die 30-Grad-Marke. Besonders angenehm ist es zwischen April und Mai und im Oktober: Bei knapp über 20 Grad lässt sich die Stadt perfekt erkunden.