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Canterbury Diese Domstadt lockt mit Fachwerk und meisterhaften Bauten

Canterbury, Kent, UK
Malerisch schlängeln sich die Kanäle des Flusses Stour durch die Altstadt von Canterbury
© mauritius images / age fotostock / Grant Rooney
Was macht Canterbury so besonders? Und wann sollten Sie die mittelalterliche Pilgerstätte am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Canterbury?

Die Domstadt liegt im Südosten Englands und zwar in der Grafschaft Kent. Von der Hafenstadt Dover gelangt man mit dem Auto in einer guten halben Stunde nach Canterbury, London ist rund 90 Kilometer entfernt.

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Was macht die Domstadt so besonders?

Erste Siedler ließen sich bereits 900 Jahre vor Christus in Canterbury nieder. Es folgten Kelten und Römer. Ihre Spuren sind auch heute noch klar im Stadtbild zu erkennen. Die teilweise erhaltene Stadtmauer und der Grabhügel Dane John Mound gehen auf die römische Architektur zurück. Mit der Christianisierung wurde Canterbury zu einer religiösen Hochburg. Große und imposante Kloster, Kirchen und Kathedralen wurden gebaut und machten die kleine Stadt zu einem Wallfahrtsort. Das bekannteste Gotteshaus ist die Kathedrale von Canterbury. Sie formt noch heute das Herz der beliebten Kleinstadt und ist Sitz des Erzbischofs von Canterbury, welcher der Church of England und der anglikanischen Gemeinde weltweit vorsteht. Die Kathedrale zählt ebenso wie die Abtei St. Augustinus und die St. Martin's Church zum Welterbe der UNESCO.

Canterbury ist überschaubar und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Nicht entgehen lassen sollte man sich eine Bootstour auf dem Fluss Stour, der das Stadtgebiet kreuzt. Es geht im gemächlichen Tempo vorbei an historischen Weberhäusern, die an deutsches Fachwerk erinnern. Weiter flussabwärts ragen zwei Klöster aus der lieblichen Landschaft Kents.

Wann ist die beste Reisezeit für Canterbury?

Die Kathedralenstadt ist das gesamte Jahr über eine Reise wert. Viele internationale Gäste reisen für einen Tag aus London an, das kann besonders im Sommer dazu führen, dass es schnell voll wird in den engen Gassen der Altstadt. Wer kann, kommt in der Nebensaison in den Monaten April und Mai oder September und Oktober.

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