Wo liegt Rees?
Die kleine Stadt mit etwa 21.000 Einwohnern liegt im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen, nahe der niederländischen Grenze. Rees gilt als beliebtes Ausflugsziel am Niederrhein, nicht zuletzt aufgrund der Ruhe, der Natur und der unverkennbaren Kleinstadtidylle.
Was macht die Rheinstadt besonders?
Weitläufige Landschaften, eine malerische Rheinpromenade und ein Schloss wie aus dem Märchenbuch: Rees ist die älteste Stadt am Unteren Niederrhein und hat einiges zu bieten. Einen Besuch wert sind neben der einen Kilometer langen Rheinpromenade, die zu den schönsten Deutschlands zählt, auch die Reeser Kassematten. Die im Jahr 1500 erbauten unterirdischen Räume gehören zu den besterhaltenen mittelalterlichen Festungsanlagen im Rheinland und versetzen die Besucher regelrecht in ein vergangenes Jahrhundert. Rees gilt als fahrradfreundliche Stadt und bietet Radfahrern beste Bedingungen, die Umgebung rechts und links des Rheins sowie die angrenzenden Niederlande zu entdecken. Das perfekte Ziel für eine Radtour ist eines der bekanntesten Denkmäler der Stadt: das Haus Aspel. Aus der um 950 erbauten Burg wurde im 17. Jahrhundert ein Schloss, das bis heute als Kloster genutzt wird und einige Zeit auch als Gymnasium diente. Mit seinen Türmen, dem angrenzenden See und den vielen kleinen versteckten Ecken ist das Haus Aspel nicht nur eine Ruheoase, sondern erinnert auch ein bisschen an die Zauberschule Hogwarts.
Wann ist die beste Reisezeit für Rees?
Die hübsche Reeser Innenstadt und die diversen Wanderwege können zu jeder Jahreszeit erkundet werden. Besonders schön ist die Stadt allerdings in den Sommermonaten, wo man mit der Fähre zum gegenüberliegenden Rheinufer übersetzen oder eine Fahrradtour durch Rees und die vielen kleinen Ortsteile der Stadt machen kann.