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Weltenburg, Deutschland Die älteste Klosterbrauerei der Welt im Donautal

Kloster Weltenburg
Kloster Weltenburg
© mauritius images / Westend61 / Val Thoermer
Was macht das Kloster Weltenburg so besonders? Und wann sollten Sie das uralte Benediktinerkloster an der Donauschleife am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt das Kloster Weltenburg?

Am Donaudurchbruch bei Weltenburg, einer Engstelle des Donautals im niederbayerischen Landkreis Kelheim, liegt das alte Benediktinerkloster, dessen Ursprünge bis auf das Jahr 617 zurückgehen. Es liegt mitten im Naturschutzgebiet "Weltenburger Enge", dem letzten Wildflussabschnitt der Donau in Bayern.

Viele Wanderwege durch Laubmischwälder, über Streuobstwiesen und entlang der Donau erstrecken sich rund um das Kloster Weltenburg. Der Weltenburger Höhenweg beispielsweise verläuft von Kehlheim am Donaudurchbruch vorbei, durch den Wald bis hin zum Kloster Weltenburg, weshalb es sich als schönes Ziel für eine Tageswanderung eignet. Auch mit dem Auto und per Linienschiff ist das Kloster bequem von Kehlheim aus zu erreichen.

Inspiration für Ihre nächste Reise

In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Ziele der Welt. Sie wollen keinen Traumort mehr verpassen? Dann abonnieren Sie unseren täglichen Newsletter für die tägliche Alltagsflucht in Ihrem Postfach. Ausgewählte Reisetipps präsentieren wir außerdem bei Pinterest.

Was macht das Kloster Weltenburg so besonders?

Die zum Kloster gehörende Klosterbrauerei Weltenburg ist die älteste Klosterbrauerei der Welt, in der bereits um 1050 der Gerstensaft gebraut wurde. Seit jeher wird das Bier in der alten Tradition der Benediktiner gebraut. Der wunderschöne Biergarten des Klosters lädt zu einer Rast ein, bevor man sich wieder auf den Rückweg macht.

Sehenswert sind außerdem das Museum im historischen Felsenkeller der Klosterbrauerei und die Benediktinerabtei mit der Klosterkirche aus dem 18. Jahrhundert, die heute als ein Hauptwerk der barocken Baukunst in Deutschland gilt.

Wann ist die beste Reisezeit?

Das Kloster kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Für Wanderer sind jedoch besonders die Frühlings- und Herbstmonate eine gute Zeit, um das Kloster zu besuchen. Wer länger bleiben möchte, kann sich im Gästehaus des Klosters ein Zimmer buchen oder für einige Tage im Konvent selbst mitleben.

Besonders ruhig wird es in den Wintermonaten, wenn das Kloster in einer traumhaften Winterlandschaft versinkt. Dann öffnet die Gästebibliothek ihre Türen zum Schmökern und Besucher können mit den Benediktinermönchen in der weltberühmten Asamkirche während der Gebetszeiten zu sich finden.

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