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Andernach, Deutschland Wo Naturgewalten und Geschichte aufeinandertreffen

Burgruine Andernach
Die Burgruine und der angrenzende Schlossgarten laden zum Verweilen in der Stadt ein
© gimmel / Fotolia
Was macht Andernach so besonders? Und wann sollten Sie die Essbare Stadt am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Andernach

Zwischen den beiden Großstädten Bonn und Koblenz liegt Andernach im Norden des Mittelrheintals und markiert den Ort, an dem Vater Rhein und Eifel aufeinandertreffen.

Was macht Andernach so besonders?

Malerisch direkt am Rhein gelegen, ist Andernach der perfekte Ausgangspunkt für Erkundungen im Mittelrheintal sowie der Eifel. Doch bevor es ins Umland geht, gibt es in der Stadt selbst genug zu entdecken. Der historische Kern spiegelt die rund 2000 Jahre alte Geschichte Andernachs. Besonders imposant sind Mariendom, die Stadtmauer, das Koblenzer Tor sowie die Burgruine samt Schlossgarten. Hinter den alten Gemäuern finden oft Veranstaltungen und Märkte statt, wie der mittelalterliche Halunkenmarkt. Wenige Kilometer weiter zischt und brodelt es. Hier schießt der welthöchste Kaltwasser-Geysir aus dem Boden. In der Spitze erreichen die Wassermassen bis zu 60 Meter Höhe. Wer nach so vielen Entdeckungen hungrig geworden ist, kann sich an den Grünflächen der Stadt bedienen. Im Zuge des neuen Konzepts "Essbare Stadt" wurden die Grünflächen mit Nutzpflanzen versehen. Obst- und Beerensorten, Küchenkräuter und Gemüse werden hier von den Bürgern sowie der Stadt angepflanzt. Pflücken und Essen ist ausdrücklich erlaubt.

Wann ist die beste Reisezeit für Andernach?

Andernach weiß zu jeder Jahreszeit zu überzeugen. Wer sich vor allem durch die essbare Stadt probieren möchte, sollte entsprechend in den Sommer-, und Herbstmonaten kommen.

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