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Dänemark Ribe auf den ersten Blick: Wikinger-Romantik mit Stil

Ribe, Dänemark
Bunt und Backstein: Die gut erhaltene Altstadt ist von Gassen durchzogen, an denen sich hübsche skandinavische Häuschen reihen
© alessandro / Fotolia
Was macht Ribe so besonders? Und wann sollten Sie die Stadt in Dänemark am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Ribe?

Ribe liegt im südwestlichen Jütland an der Nordseeküste an der Mündung des Flusses Ribe Å, nur knapp anderthalb Autostunden von der deutschen Grenze entfernt.

Was macht Ribe so besonders?

Die Entstehung von Ribe lässt sich bis auf das achte Jahrhundert zurückdatieren, somit ist sie die älteste Stadt Dänemarks - mit rund 8000 Einwohnern eher ein Dorf. Das war mal anders: Einst war Ribe eine Handelsmetropole und mit der ersten Kirche Skandinaviens ein religiöses Zentrum. Heute ist von dieser Geschäftigkeit nicht mehr viel zu spüren. Es regiert die Gelassenheit.

Entsprechend urig präsentiert sich die gut erhaltene Altstadt mit prächtigem Dom, rosenumranktem Kloster samt Kreuzgang, herrlich verschlafenem Hafen und Gassen inmitten skandinavischer Siedlungen, in denen Fachwerk auf den typisch nordischen Backstein trifft. Im Museet Ribes Vikinger lässt sich ein altes Wikingerboot bestaunen, im Freilichtmuseum Ribe VikingeCenter wurde auf zehn Quadratkilometern ein Wikingerdorf rekonstruiert.

Wann ist die beste Reisezeit für Jütland?

Da Ribe an der Westküste Dänemarks liegt, ist es besonders in den kühlen Monaten atlantischen Winden wie dem Skai ausgesetzt. In den milderen Sommermonaten herrscht freundlicheres Wetter - allerdings regnet es in Jütland häufig.

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