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Griechische Ägäis Neuentdeckung Kastellorizo: In Ruhe das Inselleben genießen

Kastellorizo
Die mediterrane Moschee mit ihrer knallroten Kuppel gehört zu den markanten Gebäuden der antiken Hafensiedlung Megisti
© mauritius images / Hercules Milas / Alamy
Was macht Kastellorizo so besonders? Und wann sollten Sie die griechische Insel am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Kastellorizo?

Kastellorizo, auch Megisti genannt, zählt zu den griechischen Dodekanes-Inseln und liegt in der südöstlichen Ägäis. Das kleine Eiland ist sechs Kilometer lang und bis zu vier Kilometer breit.

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Was macht Kastellorizo so besonders?

"Rote Festung" bedeutet Kastellorizo auf Deutsch: Wahrscheinlich ein Hinweis auf die massiven Mauern, die die Johanniter von Rhodos im 14. Jahrhundert dort errichtet haben. Von den alten Anlagen zeugen heute höchstens noch die Reste der Stadt Paelokastro im Landesinnern. Touristisch noch kaum erschlossen, siedelten sich erst vor wenigen Jahrzehnten wieder mehr Menschen, größtenteils Italiener, in den romantischen Gemäuern auf der Insel an.

Vor allem der historische Ortskern am Hafen wurde aufwändig restauriert. Die hellen Fassaden und farbenfrohen Dächer tragen zum unvergleichlichen mediterranen Lebensgefühl auf Kastellorizo bei, auffällig sind die knallrote Moscheekuppel und das Minarett (Foto) sowie das Kapitänshäuschen in der einzigen Siedlung Megisti. Auf der nahezu unbewohnten Hochebene führen Eselspfade zu den antiken Ruinen, gut erhalten sind die alten Weinpressen. Nach einem Wanderausflug lässt man den Tag am besten in den gemütlichen Tavernen am Kai ausklingen.

Wann ist die beste Reisezeit für Kastellorizo?

Das Wetter ist typisch für die Inseln in der Ägäis, mit besonders heißen Sommern. Da erst seit wenigen Jahren die ersten Gäste nach Kastellorizo kommen, muss man keine überfüllte Hochsaison fürchten.

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