Wo liegt Chiloé?
Die Isla Grande de Chiloé ist die zweitgrößte Insel Chiles, nach der Feuerland-Hauptinsel. Sie liegt im chilenischen Teil Patagoniens an der Küste im Süden des Landes.
Was macht Chiloé so besonders?
Vor der bergigen Klippenküste Chiles schält sich Chiloé aus dem Nebel und gibt seine wettergegerbte Landschaft preis. Schon auf der Bootsfahrt zur Insel zeigt sich die Vielfalt der Tierwelt: Peales-Delfine mit schwarz-weißer Zeichnung begrüßen die Besucher, Pinguine und Robben tummeln sich an den Ufern.
Beinahe skandinavisch muten die bunten, hölzernen Stelzenhäuser an, die über dem Wasser zu schweben scheinen: die Tejuelas und Palafitos. Einige der auf der Insel verteilten Stabskirchen wurden für ihre außergewöhnliche Holzbauweise zum Weltkulturerbe erklärt - und für die Tatsache, dass sie indigene und europäische Religion zusammenführen. Im Landesinneren türmen sich gewaltige Gebirge auf, dass man sich fast an die Schweiz erinnert fühlt. Zahlreiche Flüsse wälzen sich durch diese abwechslungsreiche Gegend, Berge und Klippen formen wilde Küsten und Seenlandschaften.
Wann ist die beste Reisezeit für die Isla Grande de Chiloé?
Das angenehmste Wetter mit den wenigsten Regentagen auf Chiloé herrscht von Januar bis April, so richtig warm wird es allerdings nie: Über 20 Grad klettern die Temperaturen selten. Am kühlsten ist es von Juli bis November.