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Mount-Cook Nationalpark, Neuseeland Ein Alpenparadies am anderen Ende der Welt

Eisschollen vor dem Tasman Gletscher im Mount Cook National Park
Der Tasman-Gletscher zieht sich über 27 Kilometer durch den Mout-Cook Nationalpark und zählt damit zum größten Gletscher der neuseeländischen Alpen.
© mauritius images / Minden Pictures / Colin Monteath / Hedgehog House
Was macht den Mount-Cook Nationalpark so besonders? Und wann sollten Sie die neuseeländischen Alpen am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Ob als kleine Alltagsflucht für zwischendurch oder als Inspiration für die nächste Reise: In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Ziele der Welt. Heute:

Mount-Cook Nationalpark, Neuseeland

Wer hätte gedacht, dass die kleine Insel am anderen Ende der Welt eines der spektakulärsten Alpenpanoramen bietet? Wer den Mount-Cook Nationalpark besucht, wandert entlang milchig-weißer Gletscherseen und genießt dabei die Aussicht auf spektakuläre Berggipfel und einen klaren Himmel.

Wo liegt der Mount-Cook Nationalpark?

Der Mount-Cook Nationalpark erstreckt sich über rund 700 Quadratkilometer auf der Südinsel Neuseelands und gehört mit seiner spektakulären Alpenlandschaft bereits seit 1990 zu UNESCOS Weltnaturerbe. Beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Freizeitaktivitäten ist das Mount Cook Village.

Was macht den Mount-Cook Nationalpark so besonders?

Hier bestimmen spektakuläre Berggipfel das Panorama und kilometerweite Gletscher thronen über schneebedeckten Feldern sowie malerischen Seen. Das Naturschauspiel in Neuseeland ist so vielfältig wie fast nirgends auf der Welt und lockt jährlich viele Outdoorfans in den unberührten Mount-Cook Nationalpark. Namensgeber des geschützten Gebietes ist der 3724 Meter hohe Mount Cook – der höchste Berg der neuseeländischen Alpen. Bereits Sir Edmund Hillary soll an den steilen Felsvorsprüngen des neuseeländischen Gipfels geprobt haben, bevor er als erster Mensch den Mount Everest erklimmen konnte. Aber auch für wenig geübte Bergsteiger bietet der Nationalpark vielfältige Wanderrouten mit spektakulären Aussichten auf die höchsten Gipfel der Südalpen und mystischen Gletscherseen.

Wann ist die beste Reisezeit für den Mount-Cook Nationalpark?

Der neuseeländische Sommer hält zwischen Dezember und Februar die wärmsten Temperaturen bereit, weshalb viele Campingplätze während dieser Hochsaison überlaufen sein können. Um dem Touristenandrang zu entgehen, bietet sich die Herbstzeit zwischen Februar und April an. Wer der neuseeländischen Alpen lieber zum Skifahren nutzen will, sollte im Winter zwischen Mai und September anreisen.

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