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Hebriden Diese Inseln sind die lange Anreise wert

Hebriden, Schottland
Wild und schön: die Landschaft der Hebriden
© mauritius images / MichaelGrant / Alamy
Was macht die Hebriden so besonders? Und wann sollten Sie die schottische Insellandschaft am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegen die Hebriden?

Die Hebriden sind eine Inselgruppe, die knapp 50 Kilometer von der Nordwestküste Schottlands entfernt liegen. Sie erstrecken sich über eine Länge von 200 Kilometern und gelten als Wall zwischen dem Atlantischen Ozean und dem schottischen Festland.

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Was macht die schottische Inselgruppe so besonders?

Mit einer Länge von rund 200 Kilometern winden sich die über 500 Inseln der Hebriden wie ein mächtiger Schutzdamm um die schottische Küstenlandschaft und trotzen den Strömungen des Atlantiks. Von schroffen Granitfelsen durchzogene Hügellandschaften, tiefblaue Seen, und die von sattem Grün überwucherten Marschwiesen kennzeichnen das atemberaubende Panorama der Inseln. Dabei müssen Besucher eine längere Reise in Kauf nehmen, um die wilde Natur der schottischen Hebriden erleben zu können.

Von dem kleinen Wollhandelshafen in Oban steuern Fähren die kleine Insel Mull an. Von dort aus erreichen Urlauber mittels kleinerer Fähren auch die anderen derzeit bewohnten Inseln. Angekommen können Urlauber unvergleichliche Küstenstraßen entlangfahren, ruhige Sandstrände oder alte Klosterruinen erkunden und über Felsen wandern, die schon von Eiszeitgletschern geformt wurden. Auch für Vogelbeobachter sind die Inselgruppen ein wunderbares Reiseziel, denn über dem Atlantik kreisen Seeadler und am Land brüten Wachtelkönige.

Wann ist die beste Reisezeit für die Hebriden?

Da die Landschaft der Hebriden größtenteils flach ist, ziehen die Wetterfronten häufig über die Inseln hinweg und entladen sich erst über dem Festland. Daher bieten die Inseln das ganze Jahr über ein geeignetes Reiseziel. Die meisten Sonnenstunden erleben Besucher in den Monaten Mai und Juni.

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