Wo liegt Kefalonia?
Die griechische Insel Kefalonia hat nicht jeder auf dem Schirm. Dabei ist sie die größte der Ionischen Inseln. Sie liegt allerdings westlich des Peloponnes und damit abseits der üblichen Touristenziele in der Ägäis.
Was macht die griechische Insel so besonders?
Kefalonia hat alles, was eine mediterrane Trauminsel auszeichnet: Sandstrände, Fischerdörfer wie Fiskardo an der Nordküste, malerische Buchten und im Herzen eine grüne Berglandschaft. Neben einem Abstecher zum herrlich einsam gelegenen Marmorkieselstrand Myrtos lohnt eine Wanderung durch das Tal Livathos, in dem sich die alte Festung Agios Georgios erhebt. Kulturschätze, darunter Burgen und antike Überreste, gibt es in der Inselhauptstadt Argostoli, in der Lakovatios-Bibliothek in Lixouri lagern Renaissance-Erstausgaben. Absolutes Highlight ist jedoch die Höhle Melissani in der Nähe von Sami. Mit dem Ruderboot paddeln Besucher durch die Tropfsteingrotte, die in einen großen See mündet, einst eine antike Kultstätte des Hirtengottes Pan. Zur Mittagszeit fällt das Sonnenlicht genau durch die Öffnung in der Decke und lässt das Wasser türkis leuchten.
Wann ist die beste Reisezeit für Kefalonia?
Auch auf Kefalonia gilt es, die Hauptsaison eher zu meiden. Im September ist das Meer noch warm, Hitzegeplagte kommen im späten Mai, wenn noch angenehme Temperaturen um die 20 Grad herrschen. Die Melissani-Grotte ist vom Frühjahr bis in den Spätherbst geöffnet, von 9 Uhr bis Sonnenuntergang.