Pembrokeshire Coast National Park, Wales
- Wo?
Der Pembrokeshire Coast Nationalpark verläuft mit einer Gesamtfläche von rund 620 Quadratkilometern entlang der südwestlichen Pembrokeshire Küste von Wales.
- Was macht den Ort besonders?
Imposante Felsformationen ragen aus dem nordatlantischen Meer hervor, Wellen prallen gegen die von Gras überwucherten Klippen und wunderschöne Sandstrände liegen in verborgenen Buchten. Das alles kennzeichnet den Pembrokeshire Coast Park und macht ihn zu Großbritanniens bedeutendstem Küsten-Nationalpark. Wassersportler sollten zur nördlichen Meerenge zwischen dem walisischen Festland und der Insel Ramsey fahren. Durch den Gezeitenschub entstehen dort täglich seltene Gezeitenwellen, die sich besonders gut mit einem klassischen Surfbrett oder dem Meerkajak reiten lassen. Am Festland bietet der Küstenstreifen idyllische Wanderrouten. Der beliebteste Wanderweg führt von der Stadt St. Dogmaels entlang der Küste bis in den südlichsten Teil des Nationalparks nach Saundersfoot. Die Route bietet zu jeder Tageszeit spektakuläre Aussichten über den Atlantik, die vorgelagerten Inseln und einzigartige Felsklippen. Der gesamte Wanderweg lässt sich zu Fuß in zwölf Tagen durchlaufen, wobei auch kürzere Etappen möglich sind. Wer eher einen entspannten Familienurlaub plant, kann die nah gelegenen Inseln Skokholm und Skomer besuchen und an traumhaften Sandstränden baden.
- Wann?
Der Pembrokeshire Coast Nationalpark bietet das gesamte Jahr über einen gewissen Charme. Wer die Küstenlandschaft allerdings optimal ausnutzen möchte, sollte im Sommer anreisen. Dann ist das Meer nicht zu kalt und es werden mehrere Wasseraktivitäten angeboten.